Geisterjäger John Sinclair: 5 unbekannte Fun-Facts über die Serie
Wir haben uns auf die Spuren von Geisterjäger John Sinclair begeben, sind in die düsteren Katakomben im Verlag gestiegen, wälzten verstaubte Hefte in dunklen Archiven, sprachen mit Lektoren und eingefleischten Fans und fanden dabei fünf ganz besondere Fakten für euch. Manche sind erstaunlich, manche lustig und manche einfach kurios.
1.
Diese Dämonin klingt wie die Frau eines John Sinclair Redakteurs
Auf die Frage, wer denn die siebte Dunkle Eminenz werden soll, die zurzeit zu Johns Hauptgegnern gehören, antwortete Ian Rolf Hill: „Eine Dämonin, deren Schrei Männern das Herz in der Brust gefrieren lässt, bis es zerspringt.“
Daraufhin antwortete ein Redakteur trocken: „Klingt nach meiner Frau.“
Daraufhin antwortete ein Redakteur trocken: „Klingt nach meiner Frau.“
3.
Auf dem Cover von Heft 517 war fast eine Honigmelone abgebildet
Über den Coverentwurf zu Heft Nr. 517 "Mr. Todds Killerspiele“ waren Jason Dark und das Lektorat sehr erstaunt: er zeigte einen Chinesen mit einer Honigmelone auf dem Kopf.
Der spanische Maler Vicente Ballestar, der mit seinen stimmungsvollen Titelbildern das Erscheinungsbild der Sinclair-Serie prägte, verstand die Bildbeschreibung falsch. Jason Dark schickte seine Cover-Wünsche früher persönlich an ihn, für Heft 517 lautete er „Chinese mit Melone auf dem Kopf“. Ballestar malte den gewünschten Chinesen mit Honigmelone auf dem Kopf, gemeint war aber der britische Hut, der auch als Bowler bekannt ist
Der spanische Maler Vicente Ballestar, der mit seinen stimmungsvollen Titelbildern das Erscheinungsbild der Sinclair-Serie prägte, verstand die Bildbeschreibung falsch. Jason Dark schickte seine Cover-Wünsche früher persönlich an ihn, für Heft 517 lautete er „Chinese mit Melone auf dem Kopf“. Ballestar malte den gewünschten Chinesen mit Honigmelone auf dem Kopf, gemeint war aber der britische Hut, der auch als Bowler bekannt ist
2.
In der Videokonferenz mit Autor Timothy Stahl geht im Hintergrund die Sonne auf
Der Autor Timothy Stahl lebt in Las Vegas. Gemeinsame Videokonferenzen des John Sinclair
Teams, bestehend aus Autoren und Lektorat, starten um 10 oder 11 Uhr deutsche Zeit. Da
ist es bei Timothy Stahl mitten in der Nacht. Im Laufe des Nachmittags sieht man dann bei
ihm im Hintergrund langsam die Sonne aufgehen.
4.
Der Roman „Tödliche Krallen“ beruht auf einer wahren Begebenheit
Der Roman „Tödliche Krallen“ von Ian Rolf Hill, in dem John es mit einer diabolischen
Katzensitterin zu tun bekommt, entstand, nachdem Ian selbst für seine Katzen eine
Katzensitterin beauftragt hatte. Während seines Urlaubs dachte er daran, was diese wohl
mit den Tieren anstellte, was passieren würde, wenn die Katzen sich nach seiner Rückkehr
plötzlich merkwürdig verhalten und ihn angriffen und töteten. Niemand käme wohl auf die
Idee, dass die Katzensitterin verantwortlich wäre – niemand außer John Sinclair. Ein
Paradebeispiel dafür, dass John seinen Gegnern auf die Schliche kommt, weil er es gewohnt
ist, unkonventionell zu denken.
5.
Logan Dee ist ein Pseudonym nach einem geheimnisumwitterten englischen Mystiker
Einer der neuen Stammautoren nennt sich Logan Dee. „Dee“ in Anlehnung an den
geheimnisumwitterten englischen Astronomen, Astrologen und Mystiker John Dee, der
unter der damals herrschenden Königin Maria I. 1608 der schwarzen Magie und Zauberei
angeklagt wurde. „Logan“ ist ein sogenannter Unisex-Name. Dahinter kann auch eine Frau
stecken. Umso verwunderter sind die meisten, wenn sie dem – eindeutig männlichen
– Autor schließlich gegenüberstehen … Warum überhaupt ein Pseudonym? Logan Dee:
„Was für Dracula das Blut und Dr. Frankenstein sein Monster, ist für ein Horror-Romanheft
ein englisch klingendes Pseudonym. Dan Shocker hat es vorgemacht!“
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