Isaac Asimov ist einer der "Big Three": Neben Arthur C. Clarke und Robert Heinlein wird der russisch-amerikanische Schriftsteller noch heute als einer der bedeutendsten englischsprachigen Sience Fiction Autoren angesehen.
Geboren wurde Isaac Asimov im Januar 1920 in Sowjetrussland. Seine Eltern wanderten 1923 nach der Geburt seiner Schwester in die USA aus, um ihren Kindern dort ein besseres Leben zu ermöglichen. Im Laden seiners Vaters lagen unter anderem Science Fiction Magazine aus, die dem jungen Isaac seinen ersten Kontakt zum Genre brachten. Ab 1935 studierte er Chemie und beschäftigte sich nebenher mit dem Verfassen von Kurzgeschichten. Bevor er sich 1958 vollständig dem Schreiben widmete, war er Assistenzprofessor für Biochemie an der Universität Boston. In den 60er Jahren machte er die Bekanntschaft von Gene Roddenberry, was letztlich dazu führte, dass er bei "Star Trek: Der Film" als wissenschaftlicher Berater involviert war. Im Jahr 1992 starb Asimov am 6. April an den Folgen einer HIV-Infektion, die er sich Jahre zuvor durch eine Bluttransfusion im Zuge einer Operation zugezogen hatte.
Am bekanntesten dürfte Isaac Asimov für seine Roboter-Geschichten und die Foundation Stories sein, deren drei Gesetze der Robotik in der Science Fiction mittlerweile zum Standard gehören. In Deutschland werden die Romane von Isaac Asimov hauptsächlich vom Heyne Verlag publiziert.