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Kopfgeldjäger

Wyatt Earp 199 – Western

"Vor seinem Colt hatte selbst der Teufel Respekt!" (Mark Twain) Der Lieblingssatz des berühmten US Marshals: "Abenteuer? Ich habe sie nie gesucht. Weiß der Teufel wie es kam, dass sie immer dort waren, wohin ich ritt." Diese Romane müssen Sie als Western-Fan einfach lesen! Es war düster in der Schenke. Fahles Morgenlicht fiel durch die verhangenen und ohnehin unsauberen Fenster in den Schankraum. Drüben an der Theke lehnten zwei Männer. Der eine trug einen graukarierten Anzug aus englischem Stoff, einen Californiahut, hatte ein blässliches Gesicht und unter der Nase einen gezwirbelten schwarzen Schnurrbart. Seine Augen hatten etwas Lauerndes an... alles anzeigen expand_more

"Vor seinem Colt hatte selbst der Teufel Respekt!" (Mark Twain) Der Lieblingssatz des berühmten US Marshals: "Abenteuer? Ich habe sie nie gesucht. Weiß der Teufel wie es kam, dass sie immer dort waren, wohin ich ritt." Diese Romane müssen Sie als Western-Fan einfach lesen!



Es war düster in der Schenke. Fahles Morgenlicht fiel durch die verhangenen und ohnehin unsauberen Fenster in den Schankraum. Drüben an der Theke lehnten zwei Männer. Der eine trug einen graukarierten Anzug aus englischem Stoff, einen Californiahut, hatte ein blässliches Gesicht und unter der Nase einen gezwirbelten schwarzen Schnurrbart. Seine Augen hatten etwas Lauerndes an sich. Dieser Mann war der neununddrei­ßig­­jährige »Unternehmer« Roger Aslan. Er stammte aus Greeley, einer Stadt, die etwa zweiundvierzig Meilen nördlich von Denver lag. Das Leben, das hinter dem Herrn Unternehmer lag, war reichlich abenteuerlich. Und ganz sicher hätte Aslan es nicht gern vor den Leuten hier in Pueblo ausgebreitet gewusst. Er betrieb hier seit etwa sieben Jahren ein Unternehmen, in dem es alles und gar nichts gab. Es hieß, er handele mit Pferden, aber niemals sah man welche auf seinem Hof. Dann hieß es wieder, er habe große Besitzungen im Crowley-County. Und ein andermal wussten die Leute wieder zu berichten, dass er mit Getreide handele. Was jedenfalls feststand, war, dass er Geld besaß. Denn ihm gehörte hier ein großes Haus mit mehreren Anbauten und außerdem noch die St. -Louis-Bar. Der Mann, der neben ihm stand, war etwas kleiner als er, hatte einen breiten untersetzten Körper und einen massigen Schädel, der halslos auf seinem Rumpf saß. Das Gesicht hatte etwas Bullenbeißerhaftes an sich. Die Augen lagen über großen Tränensäcken und schienen ständig zu triefen.

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