Sünder und Heiliger

Das ungewöhnliche Leben des Dichters Zacharias Werner

Günter de Bruyn erzählt die Lebensgeschichte des romantischen Dichters Zacharias Werner Zacharias Werner entführte seine erste Frau aus dem Freudenhaus und konvertierte nach drei gescheiterten Ehen zum Katholizismus. Ruhelos reiste der romantische Dichter durch halb Europa. August Wilhelm Iffland gehörte in Berlin zu seinen Förderern, Johann Wolfgang Goethe inszenierte in Weimar eines seiner Stücke. Als geweihter Priester zog Zacharias Werner schließlich nach Wien und fand Halt im Predigen und Missionieren. In seinem neuen Buch erzählt Günter de Bruyn die Geschichte eines Getriebenen, der die Welt und die Menschen – und damit auch... alles anzeigen expand_more

Günter de Bruyn erzählt die Lebensgeschichte des romantischen Dichters Zacharias Werner

Zacharias Werner entführte seine erste Frau aus dem Freudenhaus und konvertierte nach drei gescheiterten Ehen zum Katholizismus. Ruhelos reiste der romantische Dichter durch halb Europa. August Wilhelm Iffland gehörte in Berlin zu seinen Förderern, Johann Wolfgang Goethe inszenierte in Weimar eines seiner Stücke. Als geweihter Priester zog Zacharias Werner schließlich nach Wien und fand Halt im Predigen und Missionieren. In seinem neuen Buch erzählt Günter de Bruyn die Geschichte eines Getriebenen, der die Welt und die Menschen – und damit auch die eigene Kunst – immer mehr aus dem Blick verliert.



De Bruyn hat ein bestechendes Bild gezeichnet, das seine Suggestion aus der stilistischen Leichtigkeit bezieht.



Ein in jedem Falle lesenswertes Buch!



Ein Leben in Brüchen. Genau recherchiert und ganz nah bei uns.



Kurzweilig und ohne Effekthascherei […] Seine letzten Biografien zeigen ei-nen beinahe schon flott zu nennenden Altersstil, der seinesgleichen sucht.



Günter de Bruyn wurde am 1. November 1926 in Berlin geboren und lebte seit 1969 im brandenburgischen Görsdorf bei Beeskow als freier Schriftsteller. Er wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. dem Heinrich-Böll-Preis, dem Thomas-Mann-Preis, dem Nationalpreis der Deutschen Nationalstiftung, dem Eichendorff-Literaturpreis und dem Johann-Heinrich-Merck-Preis. Zu seinen bedeutendsten Werken gehören u.a. die beiden kulturgeschichtlichen Essays »Als Poesie gut« und »Die Zeit der schweren Not«, die autobiographischen Bände »Zwischenbilanz« und »Vierzig Jahre« sowie die Romane »Buridans Esel« und »Neue Herrlichkeit«. Zuletzt erschien bei S. Fischer der Titel »Der neunzigste Geburtstag« (2018). Günter de Bruyn starb am 4. Oktober 2020 in Bad Saarow.

Literaturpreise:

Heinrich-Mann-Preis (1964)

Lion-Feuchtwanger-Preis (1982)

Ehrengabe des Kulturkreises des Bundesverbandes der deutschen Industrie (1987)

Thomas-Mann-Preis der Stadt Lübeck (1989)

Heinrich-Böll-Preis der Stadt Köln (1990)

Ehrendoktor der Universität Freiburg (1990)

Großer Literaturpreis der Bayerischen Akademie der schönen Künste (1993)

Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung (1996)

Brandenburgischer Literaturpreis (1996)

Jean-Paul-Preis (1997)

Ehrendoktorwürde der Humboldt-Universität, Berlin (1998)

Ernst-Robert-Curtius-Preis für Essayistik (2000)

Friedrich-Schiedel-Literaturpreis (2000)

Nationalpreis der Deutschen Nationalstiftung (2002)

Jacob-Grimm-Preis für Deutsche Sprache (2006)

Hanns Martin Schleyer-Preis (2007)

Hoffmann-von-Fallersleben-Preis (2008)

Preis für deutsche und europäische Verständigung der Deutschen Gesellschaft e.V. (2010)

Johann-Heinrich-Merck-Preis für literarische Kritik und Essay (2011)

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  • SW9783104901459450914
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  • Autor find_in_page Günter de Bruyn
  • Autoreninformationen Günter de Bruyn wurde am 1. November 1926 in Berlin geboren und… open_in_new Mehr erfahren
  • Wasserzeichen ja
  • Verlag find_in_page FISCHER E-Books
  • Seitenzahl 224
  • Veröffentlichung 22.09.2016
  • ISBN 9783104901459

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