a tempo - Das Lebensmagazin

April 2020

Liebe Leserin, lieber Leser! Was vor uns liegt und was hinter uns liegt ist nichts im Vergleich zu dem, was in uns liegt. Und wenn wir das, was in uns liegt nach außen in die Welt tragen, geschehen Wunder. Diese Zeilen des amerikanischen Schriftstellers Henry David Thoreau (1817 – 1862) erreichten mich vor ein paar Tagen als Dank fürs Improvisieren in einer "Not-Situation", vor allem aber als lieber Gruß der Zuversicht in einer Zeit, die täglich von uns allen neue Kräfte und Ideen fordert. Diesen Gruß teile ich von Herzen gerne auch mit Ihnen, die Sie diese Zeilen nun hier lesen – hoffend, dass es Ihnen... alles anzeigen expand_more

Liebe Leserin, lieber Leser!



Was vor uns liegt

und was hinter uns liegt

ist nichts im Vergleich zu dem,

was in uns liegt.



Und wenn wir das,

was in uns liegt

nach außen in die Welt tragen,

geschehen Wunder.



Diese Zeilen des amerikanischen Schriftstellers Henry David Thoreau (1817 – 1862) erreichten mich vor ein paar Tagen als Dank fürs Improvisieren in einer "Not-Situation", vor allem aber als lieber Gruß der Zuversicht in einer Zeit, die täglich von uns allen neue Kräfte und Ideen fordert.

Diesen Gruß teile ich von Herzen gerne auch mit Ihnen, die Sie diese Zeilen nun hier lesen – hoffend, dass es Ihnen in und trotz allem möglichst wohl ergeht.

Als wir die April-Ausgabe unseres Magazins machten, war vieles noch anders. Zumindest hier. Vieles schien noch ferne Frage, was nun nahe ist, aber noch mehr Fragen aufwirft. Unser aller Leben steht inzwischen still oder rast noch schneller. Wir versuchen Zusammenhalt in der Distanz zu schaffen. Unser gewohntes Sein steht Kopf und doch dürfen wir nicht kopflos handeln. Das gilt nicht nur in diesen von Corona geprägten Tagen, Wochen, Monaten. Dies gilt auch für all die anderen Themen, die unser Leben bewegen und Zukunft ermöglichen sollen. Manches davon finden Sie in den Beiträgen dieser April-Ausgabe. Und zudem finden Sie darin Texte und Bilder, die Ihre Gedanken anregen und beflügeln sollen zu einem Denken auch jenseits der akuten Dringlichkeiten und Nöte.

Wir können keine Wunder mit unseren Texten geschehen lassen, aber sie veranlassen vielleicht hier und da und immer mal wieder kurze Momente der Freude!



Herzlich und mit vielen lieben Grüßen und guten Wünschen in alle Himmelsrichtungen,

Ihre

Maria A. Kafitz



a tempo ist das Magazin für das Leben mit der Zeit.



a tempo weckt Aufmerksamkeit für die Momente und feinen Unterschiede, die unsere Zeit erlebenswert machen.



a tempo bringt Essays, Reportagen, Interviews über und mit Menschen, die ihre Lebenszeit nicht nur verbringen, sondern gestalten möchten.



Die Idee für dieses Magazin entstand 1999, und im Dezember dieses Jahres erschien auch die erste Ausgabe. Der Name hat nicht nur einen musikalischen Bezug (a tempo, ital. für "zum Tempo zurück", ist eine Spielanweisung in der Musik, die besagt, dass ein vorher erfolgter Tempowechsel wieder aufgehoben und zum vorherigen Tempo zurückgekehrt wird), sondern deutet auch darauf hin, dass jeder Mensch sein eigenes Tempo, seine eigene Geschwindigkeit, seinen eigenen Rhythmus besitzt – und immer wieder finden muss.



editorial

Zauberspiele des Lebens

von Jean-Claude Lin



im gespräch

Vielfalt ist Leben

Katrin Böhning-Gaese im Gespräch mit Doris Kleinau-Metzler



augenblicke

Honfleur. Am Hafer der Impressionisten

von Jean-Claude Lin



verweile doch …

Besondere Herren

von Brigitte Werner



erlesen

"Was mich umtreibt. Tod, Freiheit, Ich ... Philosophische Essays" von Galen Strawson

gelesen von Konstantin Sakkas



thema

Burn-Out. Was passiert mit dem Kopf, wenn man den Körper vergisst?

von Bregje Hofstede



mensch & kosmos

Ein Lichtfest am Nachthimmel

von Wolfgang Held



das gedicht

Hölderlin 4 / 12



kalendarium

April 2020

von Jean-Claude Lin



der himmel auf erden

Musik atmen

von Michael Stehle



erfinder & visionäre

Guglielmo Marconi. Als die Sprache den Raum überwand

von Daniel Seex (Illustration) & Wolfgang Held (Text)



sprechstunde

Warum homöopathische Medikamente wirken können

von Markus Sommer



warum ich ohne kafka nicht leben kann

Heimlich kühn, wunderlich packend

"Kalkstein" von Adalbert Stifter

von Elisabeth Weller



sehenswert

Unter Chauvis

von Dominik Rose



aufgeschlagen

Tinkas Tomaten

von Sanne Duft



wundersame zusammenhänge

Das dritte Ufer des Flusses

von Albert Vinzens



literatur für junge leser

"Abenteuer mit Ungeheuer" von Daniela Drescher

gelesen von Simone Lambert



mein buntes atelier

Ein Ostergeschichte

von Daniela Drescher



kulturtipp

Bachs Cellosuiten – mehrdimensional

von Ulrich Meier



weiterkommen

Zufluchtsorte – Schutzräume

von Diethild Plattner



sudoku & preisrätsel



tierisch gut

In Würde altern

von Renée Herrnkind



suchen & finden



ad hoc | impressum

Oh wie peinlich! – Oh wie schön!

von Jean-Claude Lin

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