Wie ich in die Welt kam
Erinnerungen eines Älteren
Leben ist ohne Wurzeln nicht denkbar.
Wurzeln halten fest.
Wurzeln zu erkunden, ist unerlässlich.
Doch was, wenn die eigene Geschichte im Dunkeln liegt und kaum mehr erhellt werden kann?
Frank von Olszewski weiß um ebenjene Bürde, wenn Herkunftsfragen unbeantwortet bleiben müssen und Erinnerungen immer mehr verblassen. Seinen Vater hat er nie kennengelernt, galt er doch bereits zu seiner Geburt im Jahre 1945 als verschollen. Angetrieben von dieser Geschichte hat er sich nun zur Aufgabe gemacht, ein Zeichen gegen das Vergessen zu setzen, offenen Fragen seiner Kinder und Enkelkinder vorzubeugen und für sie wie auch für die vielen »Enkel« im Sinne von Menschen, die ebenso an der Vergangenheit interessiert sind, festzuhalten, was ihn und sein bisheriges Leben geprägt hat. »Wie ich in die Welt kam« schickt den Leser im ersten Teil auf eine Reise in die Zeit von 1945 bis 1970, von Olszewskis geliebter Heimatstadt Altenburg nach Eisenach, von der Brüderkirche auf die Wartburg. Diesen »Erinnerungen eines Älteren« lauscht man nur zu gern. Begleiten Sie ihn bei seinen ersten Schritten in die Welt der Nachkriegsjahre, folgen Sie ihm in seine Schulzeit vor dem prägenden politischen Hintergrund der damaligen DDR, werden Sie zum Besucher einer seiner Schlossführungen und seien Sie gespannt darauf, wie er sich von der Museologie über die Theologie schlussendlich zum Gesundheitswesen hinwendet.
Frank von Olszewski wurde am 23. August 1945 in Altenburg geboren. Nach dem Besuch der Polytechnischen Oberstufe absolvierte er ein Studium an der Fachschule für Heimatmuseen der DDR in Weißenfels und auf Schloss Siebeneichen bei Meißen. Anschließend war von Olszewski als wissenschaftlicher Assistent auf Schloss Burgk tätig sowie als Führungsassistent bei der Eisenacher Wartburg-Stiftung angestellt, bevor er 1970 ins Gesundheitswesen wechselte. Vom Hilfskrankenpfleger des Eisenacher Kreiskrankenhauses entwickelte sich der Autor nun zum Ausbildungsdirektor des ehemaligen Rettungsamtes Berlin. Ab 1992 bekleidete er das Amt des Bezirksstadtrates für Gesundheit und Umwelt sowie des stellvertretenden Bezirksbürgermeisters des Berliner Bezirks Prenzlauer Berg, bis er 1999 gesundheitsbedingt ausscheiden musste. Nur ein Jahr später trat er in die Berliner Domgemeinde ein, absolvierte ein Theologiestudium und wurde Prädikant. Heute lebt er mit seiner Frau in Rostock.
Liebe Enkeltöchter und Enkelsöhne!
Warum erzählen?
Die ersten Jahre
Von der Familie
Noch mehr über Familie
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Man richtet sich ein - Leben und Arbeit
Wie man wohnte
Die großen Feste
Taufe, Konfirmation und Kirche
Mein Altarerlebnis
Haushalt und Helfer
Noch etwas Haushalt
Essen und Trinken
Reklame in unserer Zeit
Großmutters sehr gastlicher Tisch
Das Geschäftsleben
Über das Kranksein
Schüler als Patienten
Zwei große Krankheitsereignisse
Das Krankenhaus zu Altenburg
Aus der Arbeitswelt
Die Schule ruft
Endlich in der Schule
Erste Schuleindrücke
Klassenkameraden
Das Schlossmuseum
Von der Bekleidung
Vergnügungen in freier Zeit
Zu Fuß durch die Stadt
Persönlichkeiten und Käuze in Altenburg
Das Theater für Stadt und Land
Vom Reisen
Schloss Weissenfels und Schloss Siebeneichen
Landestheater und Reisebüro
Die Wartburg und Eisenach
Etwas über Eisenach
Originale und Persönlichkeiten
Auf der Wartburg
Kollegen auf der Burg
Universitäres Zwischenspiel
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- Artikel-Nr.: SW223318
- Artikelnummer SW223318
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Autor
Frank von Olszewski
- Wasserzeichen ja
- Verlag Verlag Neue Literatur
- Seitenzahl 176
- Veröffentlichung 30.04.2015
- ISBN 9783945408278