Am Ende brauchen wir die Veränderung

„Im Inbegriff, erwachsen zu werden, begebe ich mich in die lauen Wogen des kretischen Meeres. Der Weg führt weit hinein, doch in etwas Angst vor kommender Tiefe lasse ich mich zurücktreiben. Treiben, von der Wellenbewegung, die mich zum Ufer trägt und trotzdem immer wieder ein Stück davon entfernt …“   Wann erreichen wir einen Punkt, an dem wir sagen können, dass wir angekommen sind, dass wir das Leben so und nicht anders leben wollen? Oder ist nicht der ständige Wandel von Sichtweisen und Denkmustern das einzig Lebendige? Nina Böttcher, die namentlich und auch sonst sehr viel mit dem Ich-Erzähler gemeinsam hat,... alles anzeigen expand_more

„Im Inbegriff, erwachsen zu werden, begebe ich mich in die lauen Wogen des kretischen Meeres. Der Weg führt weit hinein, doch in etwas Angst vor kommender Tiefe lasse ich mich zurücktreiben. Treiben, von der Wellenbewegung, die mich zum Ufer trägt und trotzdem immer wieder ein Stück davon entfernt …“ 



Wann erreichen wir einen Punkt, an dem wir sagen können, dass wir angekommen sind, dass wir das Leben so und nicht anders leben wollen? Oder ist nicht der ständige Wandel von Sichtweisen und Denkmustern das einzig Lebendige? Nina Böttcher, die namentlich und auch sonst sehr viel mit dem Ich-Erzähler gemeinsam hat, versteht es, den Leser schon auf den ersten Seiten anzusprechen und seine Neugier zu wecken. Ihr Schreibstil ist lebhaft und humorvoll, modern und voller Esprit erzählt sie aus ihrem Leben, lässt den Leser teilhaben an den Anekdoten der Kindheit und dem Weg des Erwachsenwerdens und des Sich-Findens.



Das Buch „Am Ende brauchen wir die Veränderung“ handelt von einer Reise durch einen der wichtigsten Lebensabschnitte des Menschen. Von der Zeit, die wir durchlaufen, wenn wir in einen Prozess des äußeren und inneren Heranwachsens hineingezogen werden. Die Ausläufer der Kindheit, deren verzaubernde, selbstverständliche Stimmung uns noch warm umhüllt, werden urplötzlich umgestoßen, von den Fragen, die wir uns selbst stellen. Wie wir uns definieren und uns bestmöglich positionieren können im Gefüge der Menschen, die uns umgeben.



Nina ist 23 Jahre alt und studiert Medizin. Ihre Kindheit verläuft sorgenfrei. Die erste große Liebe namens Leon stellt sie vor ein Rätsel. Sie muss feststellen, dass eine Beziehung bedeutet, Kompromisse einzugehen. Zwei Welten prallen aufeinander. Bisher hatte sie ihre eigene Gedanken- und Gefühlswelt, doch jetzt heißt es, auf die Gefühle eines anderen einzugehen und zu lernen, was Vertrauen bedeutet und was ein Bruch des Vertrauens zur Folge hat. Ein gemeinsamer Urlaub auf der griechischen Insel Kreta ist für beide eine Entdeckungsreise. Sie entdecken ein fremdes Land und vor allem sich selbst. Abgründe tun sich auf. Verletzende Worte fallen und am Ende bleibt eine verherrlichende Erinnerung an eine gemeinsam verbrachte Zeit. Eine zweimonatige Auszeit in der ökumenischen Gemeinschaft in Frankreich nach dem Schulabschluss öffnet ihr die Tür zum Glauben und gibt ihr Zeit, über sich und die Zukunft nachzudenken. Als sie sich im Jahr darauf besonders auf das Studium konzentrieren möchte, rückt plötzlich jemand näher in ihr Leben. Franz, ihr Kommilitone, vereint Freundschaft und Liebe. Nina ist dabei, sich völlig hinzugeben. Doch eine Frage bleibt bestehen: Ist eine Partnerschaft als ein vollkommeneres „Ich“ oder Selbstbehinderung zu verstehen? Die unvorhersehbare Trennung von Franz reißt ihr ein Stück des Herzens heraus. Alle Emotionen überschlagen sich. Am Ende kommt Nina zu dem Schluss, dass das Leben trotz allem weitergeht. Denn alles Lebendige kommt und vergeht.



„Mut zur Veränderung, das ist die Devise. Veränderung ist unser Lebenselexier. Was nicht bedeutet, dass alles Alte verworfen werden sollte, sondern, dass wir weiterdenken, uns nicht in vorgefertigten Rahmen bewegen sollen und uns in Gedanken freimachen …“



In „Am Ende brauchen wir die Veränderung“ soll der Leser zum Nachdenken angeregt werden und dazu, vielleicht das eine oder andere in seinem Leben „zu verändern“.



 



Über den Autor:



Nina Böttcher wird am 05.01.1985 als Tochter einer freischaffenden Bildteppichgestalterin und Malerin in Halle an der Saale geboren. Abitur 2004. Seit Oktober 2004 Studium der Humanmedizin in ihrer Heimatstadt an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Sie schreibt seit 10 Jahren Texte und verfasst Gedichte. Den Stoff zum Schreiben bieten ihr das Leben selbst und der Glaube an Gott. Sie lässt sich inspirieren von Reisen im Rahmen von Praktika nach Amerika, Frankreich, Großbritannien, in die Schweiz und Polen. Nina Böttcher erhält 2002 einen Förderpreis anlässlich des deutschlandweiten Geschichtswettbewerbs der Körber-Stiftung „Migration in der Geschichte“. Das Buch „Am Ende brauchen wir die Veränderung“ ist ihre erste Veröffentlichung.

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