Constanze Manziarly
Hitlers letzte Diätköchin
Vom Praktikum zu Hitler. Sie berichtete vom Berghof, sie berichtete aus der Wolfsschanze – aber ihre Briefe blieben unveröffentlicht, bis Stefan Dietrich sie fand – ebenso wie umfangreiche Familienerinnerungen.
Constanze Manziarly wollte nicht zu Hitler. Sie wurde abgeordnet. Das macht ihre unvoreingenommene Perspektive aus. Die gebildete junge Frau aus Tirol schreibt mit Anfang zwanzig frisch, präzise, vom Heimweh geprägt – Bemerkenswertes und Banales. Sie interessierte sich für gesunde, naturgemäße Lebensführung. In Erinnerung blieben ihre "Spaghetti mit einer leichten Tomatensoße", Hitlers Mahlzeit vor seinem Selbstmord. Sie flüchtete am Abend des 1. Mai 1945 aus dem Führerbunker. Seitdem gilt Constanze Manziarly als verschollen.
"Es wird mir immer gesprochen von dem ehrenvollen Auftrag, um den 1000e mich beneiden. Wie gerne würde ich es in die Hände einer erfahrenen Person legen, die da besser am Platze wäre, und dafür meinen Seelenfrieden haben."
Stefan Dietrich (*1961 in Telfs/Tirol), Studium Geschichte und Germanistik an der Universität Innsbruck, Promotion 1993. Lokal- und Wissenschaftsjournalist.
Zahlreiche und regionalhistorische Publikationen mit Schwerpunkt Zeitgeschichte.
Vorwort 7
Die Vorgeschichte 11
Constanze wird Hitlers Diätköchin 25
Auf dem Berghof 44
In der Wolfsschanze 65
Reichskanzlei und Adlerhorst 84
Im Führerbunker 93
Das Ende 121
Nach dem Verschwinden 131
Anhang
Literatur . 139
Bildnachweis 142
Briefe 143
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- Artikel-Nr.: SW9783957237132110164
- Artikelnummer SW9783957237132110164
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Autor
Stefan Dietrich
- Verlag Berlin Story Verlag
- Seitenzahl 400
- Veröffentlichung 07.12.2020
- ISBN 9783957237132
- Verlag Berlin Story Verlag