Den Teufel im Blut

Gaslicht 44

In dieser neuartigen Romanausgabe beweisen die Autoren erfolgreicher Serien ihr großes Talent. Geschichten von wirklicher Buch-Romanlänge lassen die illustren Welten ihrer Serienhelden zum Leben erwachen. Es sind die Stories, die diese erfahrenen Schriftsteller schon immer erzählen wollten, denn in der längeren Form kommen noch mehr Gefühl und Leidenschaft zur Geltung. Spannung garantiert! »Während des Verhörs vor dem Tribunal gibt Babette Witch den Richtern gegenüber zu, daß der Teufel in sie gefahren ist. Sie gesteht, daß er sie zu absolut schaurigen Verbrechen angestiftet hat, die keines Menschen Mund auszusprechen... alles anzeigen expand_more

In dieser neuartigen Romanausgabe beweisen die Autoren erfolgreicher Serien ihr großes Talent. Geschichten von wirklicher Buch-Romanlänge lassen die illustren Welten ihrer Serienhelden zum Leben erwachen. Es sind die Stories, die diese erfahrenen Schriftsteller schon immer erzählen wollten, denn in der längeren Form kommen noch mehr Gefühl und Leidenschaft zur Geltung. Spannung garantiert!



»Während des Verhörs vor dem Tribunal gibt Babette Witch den Richtern gegenüber zu, daß der Teufel in sie gefahren ist. Sie gesteht, daß er sie zu absolut schaurigen Verbrechen angestiftet hat, die keines Menschen Mund auszusprechen wagt. Die Richter gehen davon aus, daß der Teufel noch in Babette Witch steckt und daß er durch ihren Mund spricht.« »Was für ein Unfug. Wie kommen die Leute nur auf so etwas?« »Anscheinend war während des Prozesses in der Luft ein seltsam säuerlicher Geruch, der auf den Teufel schließen läßt.« »Und dann? Wie geht es weiter?« »Die Richter beabsichtigen, den Teufel in dem Augenblick zu fangen, in dem er aus Babette Witchs Körper fährt. Das passiert bei einer rituellen Tötung.« »Foltern die Männer die arme Frau?« »Eine rituelle Tötung ist keine normale Folter. Sie geht so vor sich, daß man die Hexe fesselt und daß ihr das Blut aus dem Körper gezogen wird…«





Die Anzeige in der Tageszeitung elektrisierte Rosemary. Ein solches Angebot, sagte sie sich, wird nicht alle Tage gemacht.





Sie stellte die Kaffeetasse ab und las den Text zum zweiten Mal: »Schriftsteller sucht junge und unabhängige Frau für Sekretariatsarbeiten. Perfekte Beherrschung der englischen Sprache in Wort und Schrift Voraussetzung. Gute Bezahlung. Persönliche Vorstellung erwünscht in Blake Street 13, London Greenwich.«





Rosemary sprang von ihrem Stuhl auf. Die Anzeige war wie für sie gemacht.





Sie war sechsundzwanzig und absolut unabhängig. Niemand fragte nach ihr. Ihre Eltern lebten schon seit einigen Jahren nicht mehr. Brüder, Schwestern oder andere Familienangehörige gab es nicht. Von ihrem langjährigen Freund hatte

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