Mein Teddy hat ihn lieb – du auch?

Toni der Hüttenwirt 181 – Heimatroman

Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt. "Toni, der Hüttenwirt" aus den Bergen verliebt sich in Anna, die Bankerin aus Hamburg. Anna zieht hoch hinauf in seine wunderschöne Hütte – und eine der zärtlichsten Romanzen nimmt ihren Anfang. Hemdsärmeligkeit, sprachliche Virtuosität, großartig geschilderter Gebirgszauber – Friederike von Buchner trifft in ihren bereits über 400 Romanen den Puls ihrer faszinierten Leser. Es war Mittagszeit. Toni kam vom Einkauf in Kirchwalden... alles anzeigen expand_more

Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.

"Toni, der Hüttenwirt" aus den Bergen verliebt sich in Anna, die Bankerin aus Hamburg. Anna zieht hoch hinauf in seine wunderschöne Hütte – und eine der zärtlichsten Romanzen nimmt ihren Anfang. Hemdsärmeligkeit, sprachliche Virtuosität, großartig geschilderter Gebirgszauber – Friederike von Buchner trifft in ihren bereits über 400 Romanen den Puls ihrer faszinierten Leser.



Es war Mittagszeit. Toni kam vom Einkauf in Kirchwalden zurück und parkte auf dem Marktplatz von Waldkogel. Er ging in den Andenken- und Trachtenladen Boller.





»Grüß Gott, Franz! Wie geht es?«





»Grüß Gott, Toni! Frag besser net so genau!«, antwortete Franz und schloss den Laden ab. Er hängte das selbstgeschriebene Schild an die Eingangstür. Darauf stand: ›Mittagspause‹.





»Komm mit nach oben!«, sagte Franz und ging voraus.





In der Küche bot er Toni einen Kaffee an. Während Toni trank, öffnete Franz eine Dose mit einem Fertiggericht. Er goss den Inhalt in einen Topf und schaltete den Elektroherd ein. Er blieb dabei stehen und rührte um. Toni beobachtete ihn anteilnahmsvoll.





»Warum gehst du nicht mehr zu meinen Eltern Mittagessen, Franz? Meine Mutter hat es dir doch angeboten.«





»Deine Eltern öffnen ihr Wirtshaus erst am Nachmittag. Ich will deiner Mutter net so viel Umstände machen.«





Franz Boller seufzte.





»Toni, es gibt noch einen Grund. Ich bin im Augenblick am liebsten für mich. Dass ich den Laden allein führen muss und jeder mich anspricht auf Veronikas …, wie soll ich sagen …?«





»Dummheit«, sagte Toni knapp.





»Ja, so muss man es wohl nennen. Also, fast jeder spricht mich darauf an. Des ist mir peinlich genug. Ich bin zwar um eine passende Antwort nicht verlegen, aber es belastet mich sehr. Ich habe den Eindruck, dass viele nur aus Neugierde zum Einkaufen kommen.«





»Lass es dir net so nah gehen, Franz! Wie geht es Veronika inzwischen?«





»Martin sagt, dass es ihr körperlich besser geht. Aber es ist eben der seelische Kummer. Sie schämt sich. Sie will niemanden sehen, auch

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