Neues Glück auf dem Sternbergerhof?

Der Bergpfarrer 418 – Heimatroman

Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 13 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. Diese Serie enthält alles, was die Leserinnen und Leser von Heimatromanen interessiert.... alles anzeigen expand_more

Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 13 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen.

Diese Serie enthält alles, was die Leserinnen und Leser von Heimatromanen interessiert.



»Herrschaftszeiten, ist das ein Wetter!« murmelte Sophie Tappert kopfschüttelnd. Die Perle vom Pfarrhaus stand am Küchenfenster und schaute in ein trostloses Grau. Ihr Blick ging hinüber bis zu den Zwillingsgipfeln, ›Himmelspitz‹ und ›Wintermaid‹, über denen sich schon wieder schwarzgraue Gewitterwolken zusammenzogen. Seit Wochen regnete es im Wachnertal, und Sophie Tappert konnte kaum noch zählen, wie viele Unwetter bis jetzt niedergegangen waren. Die Haushälterin wandte sich wieder dem Herd zu, auf dem das Mittagessen kochte. In wenigen Minuten kamen Hochwürden und sein Bruder, und Sophie tat die letzten Handgriffe. Hier umrühren, dort noch einmal abschmecken und da die Platte runterschalten. Das alles tat sie mit traumwandlerischer Sicherheit, schließlich war das Kochen eine Leidenschaft von ihr. Draußen hörte sie die Tür gehen, und kurz darauf stand Max Trenker in der Küche. Er hatte seine regennasse Uniformjacke ausgezogen und hängte sie an den Kachelofen, der in einer Ecke stand. Angesichts der Temperaturen, hatte Sophie Tappert ihn am Morgen angeheizt, und ein wenig Restwärme war noch vorhanden. »Das ist ja kaum auszuhalten«, schimpfte der Polizeibeamte. »Wenn's sich net bald ändert, das Wetter, dann wand're ich aus!« »Das glaub' ich net«, ließ sich Pfarrer Trenker von der Tür her vernehmen. »Dafür lebst' doch viel zu gern hier.« »Außerdem sind woanders die Madeln net so hübsch gewachsen«, grinste Max, was ihm einen tadelnden Blick der Haushälterin einbrachte.

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