Lady Florence' Beichte

Der aufstrebende Fürst 10 – Familienroman

Aus heiterem Himmel erfährt der junge Marquess of Meadowby, dass seine Familie wegen Percivals Spielschulden vor dem Ruin steht. Damit droht Vincent der Verlust seiner großen Liebe: Lady Helena. Als verarmter Adliger kann er ihr kein angemessenes Leben bieten. Ihr Vater, der Duke of Parbrooke, will sie mit dem Textilfabrikanten Frederick Chester verheiraten. Das ist die spannende, prekäre Situation, wie sie sich zu Beginn dieser großherrschaftlichen Familiensaga um einen herausragenden, außergewöhnlichen Lord darstellt. »Was hast du getan?« Fassungslos starrte die Marchioness of Meadowby ihren ältesten Sohn an. »Ich habe... alles anzeigen expand_more

Aus heiterem Himmel erfährt der junge Marquess of Meadowby, dass seine Familie wegen Percivals Spielschulden vor dem Ruin steht. Damit droht Vincent der Verlust seiner großen Liebe: Lady Helena. Als verarmter Adliger kann er ihr kein angemessenes Leben bieten. Ihr Vater, der Duke of Parbrooke, will sie mit dem Textilfabrikanten Frederick Chester verheiraten.

Das ist die spannende, prekäre Situation, wie sie sich zu Beginn dieser großherrschaftlichen Familiensaga um einen herausragenden, außergewöhnlichen Lord darstellt.



»Was hast du getan?« Fassungslos starrte die Marchioness of Meadowby ihren ältesten Sohn an. »Ich habe meiner zukünftigen Schwiegermutter angeboten, mit ihren Töchtern in Renwood Hall zu wohnen«, wiederholte Lord Vincent. »Für den Fall, dass Lord Archibald in Axbury Manor einziehen möchte.« Er saß in jenem Raum, den seine Mutter kürzlich zu ihrem Arbeitszimmer erkoren hatte. Besonders wohlfühlte er sich nicht auf dem zierlichen Rokokosessel mit roséfarbenem Samtbezug. Allerdings gab es hier keine andere Sitzgelegenheit für Besucher. Und zwar aus gutem Grund: Dieses Zimmer war Lady Mildreds Refugium. Das Personal von Renwood Hall hatte Anweisung, sie nur im Notfall zu stören. Hier wollte sie allein sein. Wie angenehm, aus dem langen Fenster auf den See im Landschaftspark zu schauen! Sie bedauerte nur, dass sie nicht schon früher auf die Idee gekommen war, sich ein Arbeitszimmer einzurichten. So viele Räume dieses Herrenhaus auch besaß – wirklich allein war die Marchioness selten. Da gab es die Zofe, die ihr morgens eine Tasse Tee ans Bett brachte. Hausmädchen, die ausgerechnet dort zum Staubwischen anrückten, wo ihre Herrin gerade ein paar Minuten Ruhe genießen wollte. Wilson, den allgegenwärtigen Butler. Natürlich war es seine Aufgabe, ständig ansprechbar zu sein. Doch manchmal fand Lady Mildred sein Pflichtbewusstsein beinahe lästig. Umso mehr genoss sie ihre Auszeiten in diesem Zimmer.

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