Zerbrechliches Glück

Chefarzt Dr. Norden 1264 – Arztroman

Jenny Behnisch, die Leiterin der gleichnamigen Klinik, kann einfach nicht mehr. Sie weiß, dass nur einer berufen ist, die Klinik in Zukunft mit seinem umfassenden, exzellenten Wissen zu lenken: Dr. Daniel Norden! So kommt eine neue große Herausforderung auf den sympathischen, begnadeten Mediziner zu. Das Gute an dieser neuen Entwicklung: Dr. Nordens eigene, bestens etablierte Praxis kann ab sofort Sohn Dr. Danny Norden in Eigenregie weiterführen. Die Familie Norden startet in eine neue Epoche! Mariella Junghans bückte sich, um die frisch gewaschene und nach Sauberkeit duftende Wäsche in den bereitgestellten Korb zu legen. Auf ihrem hübschen Gesicht... alles anzeigen expand_more

Jenny Behnisch, die Leiterin der gleichnamigen Klinik, kann einfach nicht mehr. Sie weiß, dass nur einer berufen ist, die Klinik in Zukunft mit seinem umfassenden, exzellenten Wissen zu lenken: Dr. Daniel Norden!

So kommt eine neue große Herausforderung auf den sympathischen, begnadeten Mediziner zu. Das Gute an dieser neuen Entwicklung: Dr. Nordens eigene, bestens etablierte Praxis kann ab sofort Sohn Dr. Danny Norden in Eigenregie weiterführen. Die Familie Norden startet in eine neue Epoche!



Mariella Junghans bückte sich, um die frisch gewaschene und nach Sauberkeit duftende Wäsche in den bereitgestellten Korb zu legen. Auf ihrem hübschen Gesicht mit den dunkelbraunen Augen lag ein weiches Lächeln, als sie rasch den letzten Strampler fast zärtlich vom Tisch nahm, ihn glatt strich, verträumt zusammenfaltete und auf den schon fertigen Wäschestapel legte. Sascha Junghans, ihr Mann, hatte diese kleine Szene vom Küchentisch aus beobachtet. Auch er lächelte. Wie glücklich Mariella doch ist! Und jetzt, wo sie unser gemeinsames Kind – nach so langem Warten und Sehnen - endlich unter ihrem Herzen trägt, scheint sie mir noch schöner als sonst zu sein, dachte er. Ein helles Leuchten – wie eine Aura - umgab sie. Aber trotzdem, es war nicht zu übersehen: In ihrem Gesicht spiegelten sich Zeichen von Müdigkeit, wenn nicht sogar Erschöpfung. Er atmete tief ein und biss dann doch herzhaft in sein mit frischer, würziger Fleischwurst belegtes Frühstücksbrot. »Du, Schatz, willst du dich nicht noch einen Augenblick zu mir setzen und mir Gesellschaft beim Frühstück leisten?«, fragte er und warf Mariella einen einladenden Blick zu. Mariella lachte leicht auf. »Eigentlich hast du recht, Sascha. Ein kleines zweites Frühstück und eine Pause würde mir und unserer Tochter – sie strich zärtlich mit der Hand über ihren gewölbten Leib – sicherlich gut tun.« Sie setzte sich neben ihren Mann und schüttete sich eine Tasse Kaffee ein. »Das denke ich auch«, sagte Sascha mitfühlend. »Die kleine Auszeit wird dich munter machen, du bist doch wieder einmal viel früher als ich aufgestanden. Wie war denn die Nacht für dich, konntest du gut schlafen? Manchmal habe ich schon Gewissensbisse, weil ich es mir erlauben kann, richtig auszuschlafen und du …!«

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