Sennentuntschi
und andere frühe Texte
Drei Sennen verbringen den Sommer auf einer einsamen Alp. In ihrer Langeweile basteln sie sich eine weibliche Puppe, die auf einmal lebendig wird und zu sprechen beginnt. Sie ist den drei Männern zu Willen und wird ihnen zugleich immer unheimlicher. Hansjörg Schneiders Dramatisierung der schaurigen Alpensage war 1972 ein Skandal, zog sogar einen Prozess wegen Pornografie nach sich – und hat bis heute nichts von ihrer Sprengkraft eingebüßt.
Hansjörg Schneider, geboren 1938 in Aarau, arbeitete als Lehrer und als Journalist. Mit seinen Theaterstücken, darunter ›Sennentuntschi‹ und ›Der liebe Augustin‹, war er einer der meistaufgeführten deutschsprachigen Dramatiker, seine ›Hunkeler‹-Krimis führen regelmäßig die Schweizer Bestsellerliste an. 2005 wurde er mit dem Friedrich-Glauser-Preis ausgezeichnet. Er lebt als freier Schriftsteller in Basel.Ulrich Weber, geboren 1961, Kurator des Dürrenmatt- Nachlasses im Schweizerischen Literaturarchiv in Bern, hat Lehraufträge an verschiedenen Schweizer Universitäten wahrgenommen.
»Es ist ein wunderbarer Protagonist, den Hansjörg Schneider geschaffen hat: knorrig, kantig und sympathisch.«
»Schneiders Krimis machen süchtig. Kaum ist ein Mörder gestellt, so wünscht man sich den nächsten Lumpenhund herbei. Ein klares Suchtsymptom!«
»Hansjörg Schneider ist ein Meister der literarischen Kurzform.«
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Vorbestellerartikel: Dieser Artikel erscheint am 27. November 2024
- Artikel-Nr.: SW9783257615388110164
- Artikelnummer SW9783257615388110164
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Autor
Hansjörg Schneider, Ulrich Weber
- Wasserzeichen ja
- Verlag Diogenes Verlag
- Seitenzahl 224
- Veröffentlichung 27.11.2024
- ISBN 9783257615388