Postdramatisches Theater als transkulturelles Theater

Eine transdisziplinäre Annäherung

Postdramatisches Theater verschiebt den Fokus des Theaters von der Representation hin zur Präsenz. Dadurch geraten Aufführungen unterschiedlicher Kulturräume in den Blick, ohne einem Text und damit einem Theater der nationalen Sprachen zu großes Gewicht zu verleihen. Die Beiträge des Bandes entwickeln ausgehend von der Engführung von Postdramatischem und Transkulturellem innovative Methoden und Analyseverfahren gegenwärtiger Theaterformen, Theatertexte und Inszenierungen. Sie plädieren für einen analytischen Zugang zu Theater, der bewusst nationale, kulturelle sowie fachliche Grenzen überschreitet. Postdramatic theatre shifts the... alles anzeigen expand_more

Postdramatisches Theater verschiebt den Fokus des Theaters von der Representation hin zur Präsenz. Dadurch geraten Aufführungen unterschiedlicher Kulturräume in den Blick, ohne einem Text und damit einem Theater der nationalen Sprachen zu großes Gewicht zu verleihen. Die Beiträge des Bandes entwickeln ausgehend von der Engführung von Postdramatischem und Transkulturellem innovative Methoden und Analyseverfahren gegenwärtiger Theaterformen, Theatertexte und Inszenierungen. Sie plädieren für einen analytischen Zugang zu Theater, der bewusst nationale, kulturelle sowie fachliche Grenzen überschreitet.

Postdramatic theatre shifts the focus of the theater from representation to presence. In so doing, performances of different cultural spaces come into view without overemphasizing a given text and thus a national theatre based on language. Based on the interconnection of the postdramatic and the transcultural, the contributions of this volume develop innovative theoretical frames, methods, and approaches to contemporary theatrical forms, theatrical texts and stagings. They argue for an analytical approach to theatre that deliberately crosses national, cultural and professional boundaries.



Teresa Kovacs studierte Germanistik sowie Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Universität Wien. Sie promovierte mit einer Arbeit über Jelineks Sekundärdrama (erschienen 2016 bei transcript). Zuletzt war sie Post-Doc an der Forschungsplattform Elfriede Jelinek der Universität Wien. Derzeit arbeitet sie als Erwin-Schrödinger-Fellow (FWF) an der University of Michigan in Ann Arbor an ihrem aktuellen Forschungsprojekt Ruinöse Texturen. Verhandlungen urbaner Verfallslandschaften bei Heiner Müller, Elfriede Jelinek, René Pollesch.



Koku G. Nonoa erwarb nach dem Studium der interkulturellen Germanistik das Diplôme d´Etudes Approfondies Pluridisziplinaires an der Univrsité de Lomé/Togo. Danach war er Stipendiat der Universität Innsbruck und des Marietta-Blau-Stipendiums des OeAD, finanziert aus Mitteln des österreichischen Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft zwecks seiner Forschungsaufenthalte an der Université du Luxembourg und der Tshwane University of Technology in Pretoria im Rahmen seines Dissertationsprojekts Gegenkulturelle Tendenzen im postdramatischen Theater: grenzüberschreitendes Theater?. Aktuell Universitätsassistent am Institut für Sprachen und Literaturen/Universität Innsbruck.

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