WAR SCHÖN. KANN WEG …

Alter(n) in der Darstellenden Kunst

Aufgrund der sich verändernden Altersstruktur unserer Gesellschaft verändert sich auch die Perspektive auf den Begriff "Alter". Welchen Einfluss hat das Alter(n) auf die Darstellenden Künste? Welche Herausforderungen stellen sich den Künstlerinnen und Künstlern, egal ob sie am Anfang einer Karriere stehen oder etabliert sind? In welchem Verhältnis stehen Alter und Kunst zueinander? Wie wirkt sich das Alter eines Künstlers bzw. eines Werks auf die Akzeptanz im Kunstmarkt aus? Wie steht es um die sozioökonomische Realität und Alterssicherung? Welche strukturellen Hindernisse und Diskriminierungen gilt es zu überwinden und wie sehen... alles anzeigen expand_more

Aufgrund der sich verändernden Altersstruktur unserer Gesellschaft verändert sich auch die Perspektive auf den Begriff "Alter". Welchen Einfluss hat das Alter(n) auf die Darstellenden Künste? Welche Herausforderungen stellen sich den Künstlerinnen und Künstlern, egal ob sie am Anfang einer Karriere stehen oder etabliert sind? In welchem Verhältnis stehen Alter und Kunst zueinander? Wie wirkt sich das Alter eines Künstlers bzw. eines Werks auf die Akzeptanz im Kunstmarkt aus? Wie steht es um die sozioökonomische Realität und Alterssicherung? Welche strukturellen Hindernisse und Diskriminierungen gilt es zu überwinden und wie sehen generationengerechte Lösungen und Förderkonzepte aus?



Aus Anlass des 25-jährigen Jubiläums ihres Projektes "x-mal Mensch Stuhl", das den alten Menschen in der Gesellschaft ins Zentrum stellt, entwickelte das Künstlerduo Angie Hiesl + Roland Kaiser die Idee, sich mit diesen Fragen in einer Interviewreihe und einem Symposium diskursiv zu befassen. Dieser Band greift die Themen des Symposiums auf und führt sie mit weiteren Fachbeiträgen fort.



Mit freundlicher Unterstützung der Kunststiftung NRW



Die Choreografin, Performanceund Installationskünstlerin Angie Hiesl präsentiert seit den 1980er Jahren interdisziplinäre Projekte. Ihre Zusammenarbeit mit dem Choreografen, Performance- und bildenden Künstler Roland Kaiser begann 1997. Seither sind alle Projekte der Angie Hiesl Produktion unter gemeinsamer künstlerischer Leitung entstanden. Sie arbeiten ausschließlich ortspezifisch, verwirklichen weltweit Performance- und Installationsprojekte im "kunstfremden" öffentlichen und privaten Raum. Angie Hiesl vermittelt ihren künstlerischen Arbeitsansatz an Akademien und Hochschulen, u. a. in einer Gastprofessur am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen.



Roland Kaiser ist Choreograf, Performance- und bildender Künstler.



Die Un/Sichtbarkeit von Alter in der Kunst



Alexandra Kolb

Alternative(s) Sichten

Ambiguitäten des Alter(n)s am Beispiel von x-mal Mensch Stuhl / Seite 17



Miriam Haller und Susanne Martin

Ageing trouble tanzen!

Theoretische und tänzerische Erkundungen zur Performativität des Alter(n)s / Seite 29



Madeline Ritter

Wings of change

Alter ist kein Handicap – auch nicht im Tanz / Seite 47



»Was man im Alter so erlebt, kenne ich seit meiner Kindheit«

Ein Interview mit Gerda König / Seite 57



Im Spannungsfeld von Innovation und Kontinuität



Franziska Werner

Forever Young oder Stages of Ageing?

Das Thema Altern in der Freien Szene – eine Kurationsaufgabe / Seite 65



Kathrin Tiedemann

Wie kommt das Neue ins Theater?

Ein autofiktionales Gespräch / Seite 77



»Manchmal habe ich das Gefühl, Kunst von älteren Menschen ist unsichtbar«

Ein Interview mit Constantin Hochkeppel / Seite 85



Von wegen sicher: Sozioökonomische Realitäten



Cilgia Gadola

Systemcheck

Lebens- und Arbeitsrealitäten in den Darstellenden Künsten / Seite 97



Michael Freundt

Haltung, Erfahrung, Persönlichkeit

Alter(n) und zeitgemäße Förderstrukturen in den Darstellenden Künsten / Seite 111



»Solange es geht, will ich arbeiten«

Ein Interview mit Katharine Sehnert / Seite 121



Alter und Geschlecht



»Egal was kommt, wir bringen es auf die Bühne«

Ein Interview mit Fanni Halmburger und Lisa Lucassen / Seite 131



Dorothea Marcus

Neue Schönheit braucht das Land

Über alternde Frauen(bilder) auf und vor deutschen Bühnen / Seite 143



Hannah Zufall und Ariane Koch

Ich bin sicher, ich war schon einmal älter / Seite 155



Handschrift, Werk, Archiv



Helena Waldmann

Von einer, die auszog, sich neu zu erfinden / Seite 171



»Ein Gnadenbrot fände ich bitter«

Ein Interview mit Frank Heuel / Seite 181



Barbara Büscher

Archivprozesse

Über Logiken des Sammelns von Artefakten aus, über, von Performances / Seite 193

weniger anzeigen expand_less
Weiterführende Links zu "WAR SCHÖN. KANN WEG …"

Versandkostenfreie Lieferung! (eBook-Download)

Als Sofort-Download verfügbar

eBook
15,99 €

  • SW9783957494559110164

Ein Blick ins Buch

Book2Look-Leseprobe

Andere kauften auch

Andere sahen sich auch an

info