Freunde und Verwandte
Soziale Beziehungen in einer spätmittelalterlichen Stadt
Auch im Mittelalter waren verwandtschaftliche und freundschaftliche Beziehungen wichtige Bezugspunkte im Leben. Kerstin Seidel stellt in einem Vergleich der beiden Beziehungsformen dar, wie sich diese ergänzten, durchdrangen und miteinander konkurrierten. Am Beispiel des spätmittelalterlichen Köln veranschaulicht sie, dass Verwandtschaftsbeziehungen zwar von Konflikten getrübt sein konnten, verglichen mit den zumeist flüchtigen und zweckgebundenen Freundschaften jedoch sehr viel stärkere Bindungen bedeuteten. Freundschaften wurden wichtig, wenn Verwandte fehlten, und oft wurden sie durch Heirat in Verwandtschaft überführt.
Kerstin Seidel, Dr. phil., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Historischen Seminar der Universität Zürich.
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- Artikel-Nr.: SW280424
- Artikelnummer SW280424
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Autor
Kerstin Seidel
- Wasserzeichen ja
- Verlag Campus Verlag
- Seitenzahl 350
- Veröffentlichung 01.01.2009
- ISBN 9783593405735
- Wasserzeichen ja