Sächsisches Montanwesen in Russland
Ein Transfer von Wissen und Technologien
Der Einfluss Sachsens auf das russische Montanwesen reicht bis zum Anfang des 18. Jahrhunderts zurück, nachdem Peter der Große anlässlich seiner ersten Visite bei August dem Starken im Jahre 1698 um Hilfe ersucht hatte. Russland brauchte dringend Fachleute des Berg- und Hüttenwesens, um die zahlreichen Rohstoffquellen zu erschließen und lockte mit guten Arbeits- und Lebensbedingungen. Zahlreiche Spezialisten wie auch Lehrer und Verwaltungsfachleute machten sich bald auf den Weg von Sachsen nach Russland. Der Beitrag beschreibt die Besonderheiten dieses Prozesses, dem zugleich ein umfangreicher Transfer von Wissen und Technologien folgte.
Der Einfluss Sachsens auf das russische Montanwesen reicht bis zum Anfang des 18. Jahrhunderts zurück, nachdem Peter der Große anlässlich seiner ersten Visite bei August dem Starken im Jahre 1698 um Hilfe ersucht hatte. Russland brauchte dringend Fachleute des Berg- und Hüttenwesens, um die zahlreichen Rohstoffquellen zu erschließen und lockte ...
Vorbemerkungen
Europäisierung und Import von Kunsterfarnen
Aufklärung und Aufbruch unter Zar Peter I.
Von den Besonderheiten kunstgerechten Bergbaus
Kunsterfarne sächsische Bergleute auf dem Weg nach Russland
Russland im Berggeschrey
Montanistische Bildung mit sächsischer Hilfe
Leitung und Verwaltung des Bergbaus
Technologietransfer von Sachsen nach Russland
Lomonossows Aufstieg in die Wissenschaft
Nachhaltigkeit des Wissenschaftleraustauschs
Quellen
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- Artikel-Nr.: SW9783945189009
- Artikelnummer SW9783945189009
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Autor
Friedrich Naumann
- Verlag E-Sights Publishing
- Seitenzahl 30
- Veröffentlichung 28.10.2015
- ISBN 9783945189009