Zum Umgang mit Nationalsozialismus, Holocaust und Erinnerungskultur

Eine quantitative Untersuchung bei Lernenden und Lehrenden an Salzburger Schulen aus geschichtsdidaktischer Perspektive

Die vorliegende empirische Studie untersucht den Themenbereich Nationalsozialismus, Holocaust und Erinnerungskultur in Österreich aus geschichtsdidaktischer Perspektive. Neben Aspekten des historischen Wissens werden auf der Grundlage einer quantitativen Befragung die Haltungen von Schülerinnen und Schülern in der Sekundarstufe I (Neue Mittelschule) erforscht. Dabei ergeben sich vor allem durch einen Vergleich mit den Sichtweisen der Lehrerinnen und Lehrer besondere Einblicke in den Umgang mit der NS-Vergangenheit in unserer Gegenwart. Auf diese Weise gelingt es, Holocaust-Education in Österreich exemplarisch unter die Lupe zu nehmen und nach Konsequenzen für... alles anzeigen expand_more

Die vorliegende empirische Studie untersucht den Themenbereich Nationalsozialismus, Holocaust und Erinnerungskultur in Österreich aus geschichtsdidaktischer Perspektive. Neben Aspekten des historischen Wissens werden auf der Grundlage einer quantitativen Befragung die Haltungen von Schülerinnen und Schülern in der Sekundarstufe I (Neue Mittelschule) erforscht. Dabei ergeben sich vor allem durch einen Vergleich mit den Sichtweisen der Lehrerinnen und Lehrer besondere Einblicke in den Umgang mit der NS-Vergangenheit in unserer Gegenwart. Auf diese Weise gelingt es, Holocaust-Education in Österreich exemplarisch unter die Lupe zu nehmen und nach Konsequenzen für den Geschichtsunterricht zu fragen. Die Rahmenbedingungen des historischen Lernens und Lehrens in der Migrationsgesellschaft stehen dabei ebenso im Fokus wie aktuelle rechtsextreme Auswüchse im Umgang mit Erinnerungskultur(en).



Christoph Kühberger, Dr., Professor für Geschichts- und Politikdidaktik an der Pädagogischen Hochschule Salzburg Stefan Zweig sowie Leiter des dort angesiedelten Bundeszentrums für Gesellschaftliches Lernen.

Herbert Neureiter, Dr., Empirischer Erziehungswissenschaftler und ehemaliger Mitarbeiter am Bundeszentrum für Gesellschaftliches Lernen; derzeit Mitarbeiter am Bundeszentrum für Begabungsförderung und Individualisierung der Pädagogischen Hochschule Salzburg Stefan Zweig.





Vorwort

1. Ausgangspunkte der Studie

1.1 Gesellschaftliche und geschichtspolitische Voraussetzung der Studie

1.2 Forschungsstand und Einbettung in die geschichtsdidaktische Diskussion

2. Grundlagen und Prinzipien der Studie

2.1 Forschungsfragen

2.2 Forschungsleitende Prinzipien

2.3 Normative Voraussetzungen der Untersuchung

3. Aufbau der Studie

3.1 Untersuchungsaufbau und Erhebungsinstrumente

3.2 Auswahl der Erhebungsgruppe/Sample

3.3 Quantitative Befragung der Schülerinnen und Schüler

3.4 Quantitative Befragung der Lehrpersonen

4. Auswertung

4.1 Auswertung der Schülerbefragung

4.1.1 Nationalsozialismus und Holocaust

4.1.2 Nationalsozialismus und Holocaust im Geschichtsunterricht

4.1.3 Erinnern und Mahnen

4.2. Auswertung der Lehrerbefragung

4.2.1 „Holocaustdidaktik"

4.2.2 Erinnerungskultur

4.2.3 Extremismus

4.2.4 Holocaustgedenken und Migrationsgesellschaft

5. Geschichtsdidaktische Erkenntnisse und Konsequenzen

5.1 Annäherung

5.2 Antworten

5.3 Mögliche Konsequenzen

5.4 Ausblick

6. Anhang

6.1 Instrumente

6.1.1 Soziografische Befragung der Schüler_innen

6.1.2 Befragungsinstrument für Schüler_innen

6.1.3 Befragungsinstrument für Lehrer_innen

6.2 Datenzusammenstellung

6.2.1 Daten der Schülerbefragung

Literatur

Anmerkungen

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