Die Höhle der roten Teufel

Es handelt sich im Sujet um einen Roman aus der Zeit der Freibeuter, so etwa Mitte des 18. Jahrhunderts. Sie werden sich bestimmt die Frage stellen "Noch ein Seeräuberroman?". Allerdings versuche ich dabei, das Klischee bei Seite zu lassen und eine durchgängig spannende Geschichte zu produzieren. Habe sehr viel Zeit in verschiedene Recherchen gesteckt, um realitätsgetreu zu bleiben. Aber, wenn Sie Lust haben, urteilen Sie bitte selbst!Im Roman wird die Geschichte eines jungen spanischen Adligen erzählt, der durch den Mord an seinen Vater und seinen Bruder Zugang zu der Geheimorganisation "Perry Hawk" findet und durch diese beauftragt wird, als... alles anzeigen expand_more

Es handelt sich im Sujet um einen Roman aus der Zeit der Freibeuter, so etwa Mitte des 18. Jahrhunderts. Sie werden sich bestimmt die Frage stellen "Noch ein Seeräuberroman?". Allerdings versuche ich dabei, das Klischee bei Seite zu lassen und eine durchgängig spannende Geschichte zu produzieren. Habe sehr viel Zeit in verschiedene Recherchen gesteckt, um realitätsgetreu zu bleiben. Aber, wenn Sie Lust haben, urteilen Sie bitte selbst!Im Roman wird die Geschichte eines jungen spanischen Adligen erzählt, der durch den Mord an seinen Vater und seinen Bruder Zugang zu der Geheimorganisation "Perry Hawk" findet und durch diese beauftragt wird, als Freibeuterkapitän mit einer durch die Bruderschaft ausgebildeten Mannschaft speziell die Route "Neue Welt" nach Europa zu frequentieren, um die mit Gold und Silber beladenen Handelsschiffe zu kapern.Ihr Domizil ist die mallorquinische Höhle der roten Teufel.Die erbeuteten Schätze werden von Valencia aus zum Hauptsitz der "Perry Hawk" nach Barcelona gebracht. Mit seiner Mannschaft obliegt ihm die Aufgabe, die Organisation Perry Hawk finanziell in ihren Reformbestrebungen zur Verbesserung der allgemeinen Seefahrt zu unterstützen. Nach mehreren Jahren der Freibeuterei keimt in ihm die Vermutung, dass es sich bei der Bruderschaft um eine ihn missbrauchende Machtstruktur handelt. Er teilt diese Bedenken zunächst seinem Schiffsarzt mit, der erste Nachforschungen anstellt.Tatsächlich gelangen die erbeuteten Reichtümer nicht nach Barcelona, sondern nach Madrid, wobei auch dies zweifelhaft ist.So beginnt ein Aufklärungsversuch, der die Situation des spanischen Hofes unter Karl III. mit seinen Reformen, sowie dem verkrusteten Denken der ihm feindlich gesinnten Aristokratie widerspiegelt.Die Freibeuter erkennen, dass sie einem Machtmissbrauch zum Opfer gefallen sind, den sie nicht auf sich ruhen lassen werden. Es werden im Verlauf der Handlung zahlreiche Schiffsüberfälle dargestellt und dabei gelingt es dem Kapitän Jear de Val Nunez immer wieder, in enger Zusammenarbeit mit seinen Offizieren, sehr heikle Situationen zu meistern. Aber auch persönliche Gedanken über den Sinn ihrer Taten habe ich eingeflochten. So entwickelt sich ein Ehrenkodex, der gewisse Richtlinien der Mannschaft regelt. Es werden keine Verbrecher oder Mörder in die Mannschaft aufgenommen. Die Nachrekrutierung erfolgt in der Regel über den Geheimbund mit speziell ausgesuchten und ausgebildeten jungen Männern (heute würde man so etwas als Schläfer definieren).Moralische Normvorgaben spielen ebenfalls eine entscheidende Rolle, da das Töten nur dem Zweck dient, ein Schiff zu kapern. Morde an sich sind verboten. Nach Möglichkeit versuchen die Freibeuter, die durch sie zu kapernden Schiffe mit wenig menschlichen Verlusten (auf beiden Seiten) zu realisieren. Die Offiziere hindern Jear de Val Nunez, ihren schottischen Steuermann nach einer Befehlsverweigerung zum Tode zu verurteilen, obwohl der Kodex dies vorsieht.Einige Passagen wurden durch mich direkt vor Ort recherchiert, um die damalige geschichtliche Situation in die umfassende Gesamthandlung sehr realistisch einzuarbeiten.Jahrhunderte alte Bruderschaften existieren noch heute, deren Existenz im 18. Jahrhundert tatsächlich teilweise durch Raubzüge von Piraten und Freibeutern finanziert wurde.



Kuriose Geschichten über Leben und Tod, Abenteurer und "Fast"- Mörder.Spannend, realistisch, teilweise tatsachenbehaftet.Klug recherchiert, spannend erzählt.Marian Ullrich studierte an der TU Dresden, arbeitet als leitender Angestellter und schreibt mit verbundenen Augen.Damit erhöht er für sich seine eigene Inspiration.

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