Das Gruppenklima in der Heimerziehung

Eine empirische Untersuchung in Nord- und Mittelhessen

Die Bedeutung von Gruppenprozessen und -klima in der Heimerziehung nimmt aktuell nur wenig Raum in den Fachdiskursen der Kinder- und Jugendhilfe ein. Die Autorin beleuchtet das soziale Klima in der stationären Unterbringung aus der Perspektive von Kindern und Jugendlichen. Für die Praxis der Heimerziehung werden Handlungsperspektiven für die Einzel- und Gruppenarbeit in Heimen und Wohngruppen entwickelt. Prof. Dr. Nicole von Langsdorff,Theorien und Methoden Sozialer Arbeit an der Evangelischen Hochschule Darmstadt Vorwort 1 Einleitung 2 Stand der Forschung 2.1 Bezugsrahmen Gruppenklima 2.2 Bezugsrahmen Heimerziehung 2.2.1 Rechtliche Grundlagen 2.2.2... alles anzeigen expand_more

Die Bedeutung von Gruppenprozessen und -klima in der Heimerziehung nimmt aktuell nur wenig Raum in den Fachdiskursen der Kinder- und Jugendhilfe ein. Die Autorin beleuchtet das soziale Klima in der stationären Unterbringung aus der Perspektive von Kindern und Jugendlichen. Für die Praxis der Heimerziehung werden Handlungsperspektiven für die Einzel- und Gruppenarbeit in Heimen und Wohngruppen entwickelt.



Prof. Dr. Nicole von Langsdorff,Theorien und Methoden Sozialer Arbeit an der Evangelischen Hochschule Darmstadt



Vorwort

1 Einleitung

2 Stand der Forschung

2.1 Bezugsrahmen Gruppenklima

2.2 Bezugsrahmen Heimerziehung

2.2.1 Rechtliche Grundlagen

2.2.2 Forschungsstand Heimerziehung

3 Theoretische Einbettung

3.1 Gruppen und Gruppendynamik

3.2 Gruppenstrukturen, Machtverhältnisse und Gruppenklimata im Kontext der Heimziehung

4 Untersuchungsdesign

4.1 Datenerhebung

4.2 Konzepte der untersuchten Wohngruppen

4.3 Dokumentarische Methode als Auswertungsverfahren

5 Gruppenklima in der Heimerziehung

5.1 Typus A – Sascha: Wohlfühlen und Freunde finden nach kurzer Eingewöhnungsphase. Die Wohngruppe wird zum Zuhause

5.2 Typus B – Jana: Solidarität und Zusammenhalt versus Außenorientierung und Konkurrenz

5.3 Typus C – Jonas: Funktionalistisches Arbeitsverhältnis

5.4 Typus D – Katja: Ich traue kaum jemanden über den Weg. Misstrauen als Hindernis der Einlassung auf die Wohngruppe

6 Theoretisierung

6.1 Ebene der individuellen Unterstützung

6.2 Weiterentwicklung und Beiträge zur Selbstständigkeit

6.3 Regeln, Rituale und Sanktionen

6.4 Allgemeines Gruppenklima und Atmosphäre

7 Handlungsperspektiven im gruppenpädagogischen Kontext in Wohngruppen der Kinder- und Jugendhilfe

7.1 Regelmäßige Erhebungen zum Gruppenklima

7.2 Gruppenleitung und Gruppenverständnis

7.3 Ritualisierte Momente

7.4 Regeln und Sanktionen

7.5 Ressourcenorientierung/Vertrauen/Partizipation/ Beziehungen zu den Fachkräften

7.6 Kollektive Erfahrungen und Gruppenzugehörigkeiten ermöglichen

7.7 Berücksichtigung intersektionaler Genderkonstruktionen

7.8 Förderung von Familienbezügen sowie anderen sozialen Beziehungen außerhalb der Wohngruppe

7.9 Partizipation

7.10 Strukturelle Rahmenbedingungen

7.11 Anforderungen an Arbeitsbedingungen

Literaturverzeichnis

Transkriptionszeichen

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