Familiensensibles Entlassungsmanagement

Was Krankenhäuser für die Sicherstellung der häuslichen Pflege tun können. Festschrift zu zehn Jahren Modellprogramm "Familiale Pflege unter den Bedingungen der DRG"

Die Entlassung pflegebedürftiger Menschen aus dem Krankenhaus ist ein kritischer Moment für die Pflegebedürftigen und ihre Angehörigen. Im Modellprogramm "Familiale Pflege" werden seit zehn Jahren Angebote erprobt, die eine familiensensible Überleitung aus dem Krankenhaus nach Hause ermöglichen. Das Buch analysiert die jüngsten Entwicklungen innerhalb der Pflege, Generationen- und Geschlechterbeziehungen sowie die familiendynamischen und ethischen Grundlagen einer gelungenen Entlassung aus dem Krankenhaus. Es zeigt, welche Netzwerke geschaffen werden können, damit Pflege in den Familien gelingt. Katharina Gröning, geb. 1957, ist... alles anzeigen expand_more

Die Entlassung pflegebedürftiger Menschen aus dem Krankenhaus ist ein kritischer Moment für die Pflegebedürftigen und ihre Angehörigen. Im Modellprogramm "Familiale Pflege" werden seit zehn Jahren Angebote erprobt, die eine familiensensible Überleitung aus dem Krankenhaus nach Hause ermöglichen.

Das Buch analysiert die jüngsten Entwicklungen innerhalb der Pflege, Generationen- und Geschlechterbeziehungen sowie die familiendynamischen und ethischen Grundlagen einer gelungenen Entlassung aus dem Krankenhaus. Es zeigt, welche Netzwerke geschaffen werden können, damit Pflege in den Familien gelingt.



Katharina Gröning, geb. 1957, ist Professorin für Pädagogische Beratung an der Universität Bielefeld. Sie arbeitet seit 1989 als Supervisorin, Organisationsberaterin und Dozentin im Bereich Pflege- und Gesundheitsberufe.

Brunhild Sander, geb. 1957, ist Diplom-Soziologin, seit 2008 wissenschaftliche Mitarbeiterin und Projektkoordinatorin im Modellprogramm "Familiale Pflege unter den Bedingungen der G-DRG" an der Universität Bielefeld.

Ruth von Kamen, geb. 1983, ist Diplom-Pädagogin, seit Januar 2013 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt "Familiale Pflege unter den Bedingungen der G-DRG" an der Universität Bielefeld, Studium der Pädagogik an der Universität Bielefeld.



Geleitwort. 8

Martin Litsch und Matthias Mohrmann



Vorwort. 9



Neue Herausforderungen im Übergang vom Krankenhaus in die

familiale Pflege. Förderprogramm der AOK Rheinland/Hamburg

und der AOK NordWest für Nordrhein-Westfalen, Hamburg und

Schleswig-Holstein . 15

Katharina Gröning, Heinrich Lienker, Brunhild Sander



Teil 1: Familiensensibles Entlassungsmanagement

1 Entlassungsmanagement in der Perspektive von organisationalen

Lern- und Bildungsprozessen. 31

Ruth von Kamen



2 Pflegetrainings als Element der Versorgungskontinuität im

Übergang vom Krankenhaus in die häusliche Versorgung. 55

Dorothee Lebeda



3 Hilfsmittelversorgung im Übergang zur häuslichen

Pflegesituation. 70

Stephan Seifen



4 Zusammenarbeit zwischen Krankenhaussozialdienst und

familialer Pflege im Rahmen des Entlassungsmanagements im

Akutkrankenhaus. 83

Corinna Contenius und Susanne Beitmann



5 Das Kompetenzzentrum für Angehörige des KKEL. 96

Thomas Kottowski und Susanne Natinger



Teil 2: Geriatrie und Demenz im Krankenhaus

6 Palliative Care für hochbetagte Menschen. 107

Katharina Heimerl



7 Angehörige in der Gerontologischen Pflege – Dimensionen

einer partnerschaftlichen Pflege. 120

Helen Güther



8 Implementierung eines Versorgungskonzeptes von Menschen

mit Demenz im Krankenhaus am Universitätsklinikum Essen. 136

Petra Runge-Werner



9 Demenz aktiv begegnen – Die Sicherstellung einer

bedürfnisorientierten und ganzheitlichen Betreuung

demenzkranker Patienten im Krankenhaus. 150

Michaela Friedhoff und Susanne Johannes



10 Geriatrisch denken, akut behandeln – was Akutkrankenhäuser

von der Geriatrie lernen. 156

Ahmad Bransi



11 Geriatrisch denken, akut behandeln aus der Perspektive

der Pflege. 169

Adelheid von Spee



Teil 3: Organisation und Schnittstellen

12 Wie Krankenhäuser mit der späten Familie umgehen können.

Anregungen zur Organisationsentwicklung . 181

Katharina Gröning



13 Familiale Pflege und EDV. 198

Martina Klewitz



14 Familiale Pflege unter den Bedingungen der G-DRGs. 203

Simone Rusch



15 Beratung als zentraler Bestandteil der Sicherstellung von

häuslicher Versorgung und das Problem der nicht

sichergestellten Pflege . 214

Katharina Gröning



Teil 4: Besondere Herausforderungen

16 Interkulturelle Perspektiven auf Demenz.233

Hürrem Tezcan-Güntekin



17 Pflege als familiale Entwicklungsaufgabe. 250

Katharina Gröning



18 Studieren und Pflege – Wie der demografische Wandel die

Hochschulen berührt. 261

Carina Lagedroste und Yvette Yardley



19 Psychiatrische Pflege an der Grenze? Herausforderungen an

den Schnittstellen zwischen Somatik und Psychiatrie. 275

Sonja Bergenthal und Heike Friesel-Wark



20 Die geschlechtertheoretische Perspektive auf Pflege. 292

Sonja Bergenthal und Leona Weigel



21 Die Grenzen der Pflege – Gewalt im häuslichen Pflegealltag. 306

Carina Lagedroste und Yvette Yardley



22 Solidarität im Generationenverhältnis – Altern als

gesellschaftliches und familiales Problem?. 323

Anne-Christin Kunstmann



Verzeichnis der Autorinnen und Autoren. 347

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  • Autor find_in_page Katharina Gröning
  • Mit find_in_page Katharina Gröning, Brunhild Sander, Ruth von Kamen
  • Autoreninformationen Katharina Gröning, geb. 1957, ist Professorin für Pädagogische… open_in_new Mehr erfahren
  • Wasserzeichen ja
  • Verlag find_in_page Mabuse-Verlag
  • Seitenzahl 350
  • Veröffentlichung 04.05.2016
  • ISBN 9783863212568

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