MUSIK-KONZEPTE 187: Stefan Heucke

Als zeitgenössischer Komponist, dessen Werke von einem christlich-humanistischen Geist getragen werden, fühlt sich Stefan Heucke (*1959) unverkennbar der Tradition der deutschen Kunstmusik ab dem 18. Jahrhundert verpflichtet. Das Verzeichnis seiner Werke lässt Stefan Heucke mit den "Drei Liedern nach Gedichten von Georg Trakl" op. 1 beginnen, die Ende der 1970er Jahre entstanden sind. Spätestens seit Mitte der 1980er Jahre, als er mit der Uraufführung seiner "Vier Orchesterstücke" op. 5 beim "Forum junger deutscher Komponisten für Orchestermusik" ausgezeichnet wurde, ist Heucke als Komponist in der Öffentlichkeit präsent. Sein... alles anzeigen expand_more

Als zeitgenössischer Komponist, dessen Werke von einem christlich-humanistischen Geist getragen werden, fühlt sich Stefan Heucke (*1959) unverkennbar der Tradition der deutschen Kunstmusik ab dem 18. Jahrhundert verpflichtet.



Das Verzeichnis seiner Werke lässt Stefan Heucke mit den "Drei Liedern nach Gedichten von Georg Trakl" op. 1 beginnen, die Ende der 1970er Jahre entstanden sind. Spätestens seit Mitte der 1980er Jahre, als er mit der Uraufführung seiner "Vier Orchesterstücke" op. 5 beim "Forum junger deutscher Komponisten für Orchestermusik" ausgezeichnet wurde, ist Heucke als Komponist in der Öffentlichkeit präsent. Sein Werkkatalog ist seither auf annähernd 100 Kompositionen angewachsen, die eindrucksvoll belegen, dass er als Komponist die musikalischen Gattungen in ihrer Breite bedient: Opern und Oratorien stehen neben Sinfonien, Konzerten und geistlicher Musik ebenso wie Kammermusik und Liedern.



Ulrich Tadday, geb. 1963, Studium der Musikpädagogik und Musikwissenschaft, Germanistik und Philosophie an den Universitäten Dortmund und Bochum; Staatsexamina, Promotion und Habilitation; seit 2002 Professor für Historische Musikwissenschaft an der Universität Bremen; seit 2004 Herausgeber der Neuen Folge der "Musik-Konzepte".



- Vorwort

- Norbert Lammert: "Ich will Geschichten erzählen". Eine Bemerkung zu Stefan Heuckes kompositorischer Intention

- Tobias Knickmann: Zwischen Autorität und Authentizität. Zum kompositorischen Gedenken Stefan Heuckes an die NS-Verfolgung

- Andrea Breimann: Zu Stefan Heuckes Sonaten

- Matthias Lotzmann: Die Variation als kompositorische Form bei Stefan Heucke

- Jürgen Heidrich: Kunst im Zeichen der Ökumene. Stefan Heuckes "Deutsche Messe" op. 80 in der Gattungsgeschichte

- Dominik Höink: Komponierte Erinnerungskultur in traditioneller Form? Eine Annäherung an Stefan Heuckes Oratorium "Nikolaus Groß" op. 62

- Michael Custodis: "Dazwischen". Musikalische Moderne und gesellschaftliches Bekenntnis

- Abstracts

- Bibliografische Hinweise

- Zeittafel

- Autorinnen und Autoren

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