Schweizgespräch

Von der Lust und Freude am Politischen – Eine Denk-Allmend für den Flugplatz Dübendorf

DIE DENK-ALLMEND, ein unabhängiger Think-Tank der Öffentlichkeit, setzt auf die transformierende Kreativkraft der Zivilgesellschaft. Der Auftakt dazu ist eine Chance: Am Beispiel des möglicherweise (doch noch) frei werdenden Areals des Flugplatzes Dübendorf wird gezeigt, wie sich auch die «idée suisse» verändern kann. Vielfältige Zukunftsideen öffnen den Möglichkeitsraum und entlarven Verwaltungsroutinen, Kleine-Kreise-Politik, vermeintliche ökonomische Verwertungszwänge. Das Flugplatzareal ist viel zu wertvoll, um routiniert abgehandelt oder vorschnell zerstückelt zu werden. Bewegendes kann ausgelöst... alles anzeigen expand_more

DIE DENK-ALLMEND, ein unabhängiger Think-Tank der Öffentlichkeit, setzt auf die transformierende Kreativkraft der Zivilgesellschaft. Der Auftakt dazu ist eine Chance: Am Beispiel des möglicherweise (doch noch) frei werdenden Areals des Flugplatzes Dübendorf wird gezeigt, wie sich auch die «idée suisse» verändern kann.

Vielfältige Zukunftsideen öffnen den Möglichkeitsraum und entlarven Verwaltungsroutinen, Kleine-Kreise-Politik, vermeintliche ökonomische Verwertungszwänge. Das Flugplatzareal ist viel zu wertvoll, um routiniert abgehandelt oder vorschnell zerstückelt zu werden. Bewegendes kann ausgelöst werden, wenn Offenheit und Neugierde Neues zulassen - und Erfindungen für eine lebendige Demokratie hinzukommen.

Diese sind zum Greifen nahe. Das begonnene Schweizgespräch verweist auf einen konkreten Vorgehensvorschlag hin zu einem Schweizprojekt: echte Teilhabe durch umgekehrte Partizipation. Mit ihr könnte für das Land Wichtiges vermehrt aus der Mitte der Gesellschaft heraus entwickelt werden. Die «idée suisse» wüchse an sich selbst - mit frisch entfachter Lust und Freude am Politischen. Alles ist bereit. It's up to us!



Thom Held (*1963)

VIVA!campus AG und held für planung und nachhaltigkeit, Zürich. Früher tätig als Biologe,

danach als selbstständiger Raumplaner sowie als Erforscher urbaner Kulturlandschaften

an der ETH Zürich – mehrere Jahre auch beratend und prozessbegleitend in der

Glatttal-Stadt unterwegs. Zudem auch tätig als «Kreativwirtschafter»: Buchautor und

Herausgeber (Berührt vom Ort die Welt erobern (2006), vinipazzi.net (ab 2014)), Weinkolumnist

sowie als Entwickler einer neuartigen Drehscheibe für Wissen, Kreativität und

Lebensfreude in Form des Stadtcampus VìC. DIE DENK-ALLMEND ist Bestandteil und

Marke dieses Projekts.

Jürg Minsch (*1953)

minsch sustainability affairs, Zürich. Doktorat in Ökonomie. Forschung und Lehre an

der Universität St. Gallen, Professor für Nachhaltige Entwicklung an der Universität für

Bodenkultur BOKU Wien. Seit 2006 unabhängiger Nachhaltigkeitsforscher und Buchautor.

Schwerpunktthemen: Institutionelle Innovationen für eine Politik der Nachhaltigkeit,

Demokratie und Marktwirtschaft, Prozesse der Globalen Transformation. Lehre

an der ETH Zürich und, an der BOKU Wien und an der Universität Tübingen. Mitglied

wissenschaftlicher Beiräte verschiedener Institute und Zeitschriften. Mitbegründer der

DENK-ALLMEND, dem Think Tank der Öffentlichkeit für die Öffentlichkeit.



METHODE

DIE DENK-ALLMEND-Methode

DER FALL DüBENDORF 11

DIE DENK-ALLMEND Ein Think Tank der Öffentlichkeit 12

INSPIRATION Sphären des Möglichkeitssinns 13

AUFTAKT Eine DENK-ALLMEND für den Flugplatz Dübendorf 15

WEGGABELUNG Goethe oder die Organisation der Schlachtplatte 17

VERNETZT GEDACHT Idee und Prozess, Zukunftsbilder und Weg zum Ziel 19

AMBITION Der grösstmögliche gemeinsame Nenner 20

FOKUS Nicht Probleme, sondern Chancen 21



IDEE

SCHWEIZ HEISST VISIONÄR SEIN

ZUKUNFTSIDEE FÜR DÜBENDORF 23

SCHWEIZ SEIN HEISST VISIONÄR SEIN Der Dübendorf-Test 24

AKTION GEGEN VOREILIGE ZUKUNFTSENTWüRFE Ideenwettbewerb als gesellschaftlicher Impuls 31

DIE ZUKUNFTSIDEEN AUSSERHALB DER DENK-ALLMEND 60

IDEENBEURTEILUNG MIT ONLINE-ABSTIMMUNG 63

Beitrag von Daniel Hitzig (35) und "Nachgefragt"-Interview mit Laura de Weck (26)



GESPRÄCH

ERFINDUNG FÜR EINE LEBENDIGE DEMOKRATIE

DÜBENDORF, AUSGANGSPUNKT FÜR EIN SCHWEIZGESPRÄCH 69

SCHWEIZGESPRÄCH Eine Einladung 71

DENKEN IN DER ENGE Tyrannei der kleinen Entscheidungen 77

ANGELUS NOVUS Wohin der Blick? 79

DER RING DES GYGES Sichtbarkeit des Politischen 81

ERFINDUNGEN FüR EINE LEBENDIGE DEMOKRATIE Designprinzipien für die gesellschaftliche "Software" 85

EASY RIDER DER DEMOKRATIE Wenn Freiheit und Gemeinsinn zusammenfinden 88

SPREZZATUR Mit "Leichtigkeit" zu Lust und Freude am Politischen 90

TOGETHER Gemeinsam an sich wachsen 92

PANGÄA Die Citoyenneté driftet in die Mitte, worauf die Politik nicht vorbereitet ist 94

"Nachgefragt"-Interviews mit Hanna Gerig (84), Markus Kägi und Ernst Stocker (105), Lothar Ziörjen (106)



PROZESS

DER KREATIVE BUNC. DAS NATIONALE EXPERIMENT

DÜBENDORF, DAS SCHWEIZPROJEKT 111

DER ERMÖGLICHENDE STAAT Das Dübendorf-Geschenk als Beispiel für Prozesse zu mehr lebendiger Demokratie 114

DAS GESELLSCHAFTLICHE EXPERIMENT Für ein Schweizprojekt mit grösstmöglichem gemeinsamem Nenner 117

UMGEKEHRTE PARTIZIPATION Demokratische Erneuerung aus der Mitte der Gesellschaft 122

VORGEHENSVORSCHLAG HIN ZUM SCHWEIZPROZESS Momente der Klarheit. Ein Sachplan. Damit wir das Geschenk haben. 130

"Nachgefragt"-Interviews mit Benedikt Loderer (113), Remo Largo (118), Laura de Weck (Teil 2, 125), Sabeth Tödtli (128)



KLARHEIT

ÄSTHETIK EINER LEBENDIGEN DEMOKRATIE 135

STIMMUNGSGEMÄLDE Stimmen zur DENK-ALLMEND FLUGPLATZ DÜBENDORF 136

1. AUGUST 2013 Das Schweizgespräch ist angestossen, jedoch nicht abgeschlossen - das kann es nie sein 138

ÄSTHETIK EINER LEBENDIGEN DEMOKRATIE 12 Orientierungsfragen zur kreativ-demokratischen Zukunftsgestaltung 142



PORTRÄT DER AUTOREN 144

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