Offene Kinder- und Jugendarbeit in Krisenzeiten aus Sicht von Jugendlichen

Eine empirische Studie zur Bedeutung von Einrichtungen in Hamburg

Kinder- und Jugendarbeit ist ein wichtiger gesellschaftlicher Ermöglichungs- und Unterstützungsort für junge Menschen. Basierend auf Gruppendiskussionen mit 87 Jugendlichen präsentiert der zweite Ergebnisband des Forschungstransferprojektes "Kinder- und Jugendarbeit in Corona-Zeiten" der HAW Hamburg faszinierende Einblicke in die Perspektiven junger Menschen zwischen 13 und 25 Jahren auf Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit – ein wertvoller Beitrag zur Analyse der Bedeutung dieser Orte für junge Menschen in Krisenzeiten. Prof. Dr. Gunda Voigts, Professorin für Kinder- und Jugendarbeit an der Hochschule für Angewandte... alles anzeigen expand_more

Kinder- und Jugendarbeit ist ein wichtiger gesellschaftlicher Ermöglichungs- und Unterstützungsort für junge Menschen. Basierend auf Gruppendiskussionen mit 87 Jugendlichen präsentiert der zweite Ergebnisband des Forschungstransferprojektes "Kinder- und Jugendarbeit in Corona-Zeiten" der HAW Hamburg faszinierende Einblicke in die Perspektiven junger Menschen zwischen 13 und 25 Jahren auf Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit – ein wertvoller Beitrag zur Analyse der Bedeutung dieser Orte für junge Menschen in Krisenzeiten.



Prof. Dr. Gunda Voigts, Professorin für Kinder- und Jugendarbeit an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg und Leiterin des Projektes "Die Bedeutung der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in Hamburg in Krisenzeiten aus Sicht von Jugendlichen" Thurid Blohm, BA Soziale Arbeit, Sozialarbeiterin, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg



1 Einleitung und Dank

2 Einbettung in die Gesamtforschung: Kinder- und Jugendarbeit in Corona-Zeiten

2.1 Zur Wichtigkeit der Perspektive Jugendlicher

2.2 Kontextualisierung der Befragung Jugendlicher

2.3 Fördergeber*innen und Unterstützer*innen

3 Methodisches Design: Nutzer*innen Offener Kinder- und Jugendarbeit befragen

3.1 Gruppendiskussionen mit Jugendlichen als Erhebungsmethode

3.2 Sample, Feldzugang und Befragungssettings

3.3 Datenaufbereitung und Auswertung

4 Auswertung der Gruppendiskussionen: Bedeutung von Einrichtungen Offener Kinder- und Jugendarbeit aus Sicht von Jugendlichen

4.1 Gründe für die Nutzung von Einrichtungen

4.1.1 Einführung

4.1.2 Bedeutung als (Rückzugs-)Ort im Alltag von Jugendlichen

4.1.3 Bedeutung und Rolle der Mitarbeitenden

4.1.4 Bedeutung als Ort attraktiver Angebote zur Freizeitgestaltung

4.1.5 Bedeutung als Ort sozialer (Peer-)Kontakte

4.2 Beziehungen zu den Mitarbeitenden in den Einrichtungen

4.2.1 Einführung

4.2.2 Einfluss von Corona-Regelungen auf den (Einrichtungs-)Alltag

4.2.3 Mitarbeitende als verlässliche Beziehungspartner*innen

4.2.4 Corona-Zeit als Beziehungsverstärker

4.3 Unterstützung für Alltag und Krisen, Schule und Übergänge in den Beruf

4.3.1 Einführung

4.3.2 Alltägliche und besondere Unterstützungsleistungen durch Mitarbeitende

4.3.3 Offene Kinder- und Jugendarbeit als Ort schulischer Unterstützungsleistungen

4.3.4 Unterstützung im Übergang von der Schule in den Beruf

4.4 Partizipation in den Einrichtungen und im Sozialraum

4.4.1 Einführung

4.4.2 Partizipation bei der Ausgestaltung des Einrichtungsalltags

4.4.3 Partizipation bei einrichtungsbezogenen Rahmenbedingungen

4.4.4 Partizipation in Gremien, im Sozialraum, sozialen Bewegungen und Kampagnen

4.5 Wünsche für die Zukunft Offener Kinder- und Jugendarbeit

4.5.1 Einführung

4.5.2 Erhalt der Einrichtungen und Aufmerksamkeit für das Arbeitsfeld

4.5.3 Angebote und Ausstattungen, Öffnungszeiten und Räumlichkeiten

4.5.4 Auswirkungen der Corona-Pandemie

4.6 Schlussbemerkungen der Jugendlichen

4.6.1 Einführung

4.6.2 Fehlende Bekanntheit und Wertschätzung der Einrichtungen und des Arbeitsfeldes

4.6.3 Jugendleben und die Bedeutung Offener Kinder- und Jugendarbeit in der Pandemie

5 Zusammenfassung der Ergebnisse: "Ich wünsche mir, dass die Einrichtung so lange wie es geht hierbleibt. Bis die Welt untergeht."

5.1 Sicherer Hafen und Freiraum, Treffpunkt und Ort attraktiver, kostenloser Angebote

5.2 Mitarbeitende als verlässliche Beziehungspartner*innen und wichtige Unterstützer*innen in Krisenzeiten

5.3 Ort bedarfsgerechter Unterstützung und persönlicher, niedrigschwelliger Beratung in Alltagsfragen und Krisen

5.4 Ermöglichungsraum für Peer-Kontakte, Peer-Learning und Engagement

5.5 Partizipation in den Einrichtungen und im Sozialraum

5.6 Support für schulische Anforderungen und beim Übergang von der Schule in den Beruf

5.7 Sorgenvoller Blick auf die Zukunft von Einrichtungen

5.8 Bekanntheit und Anerkennung Offener Kinder- und Jugendarbeit steigern

5.9 Ergebnisse auf einen Blick

6 Einblicke in weitere Perspektiven

6.1 "Offene Kinder- und Jugendarbeit ist so viel mehr als eine Anlaufstelle im Alltag von Jugendlichen" – ein Beitrag des Kinder- und Jugendvorstandes des CLIPPO Boberg und CLIPPO Lohbrügge in Hamburg

6.2 Perspektiven junger Menschen mit Behinderungen auf Angebote der Kinder- und Jugendarbeit – ein Beitrag von Katharina Przybylski

6.3 Erlebnispädagogik mit jungen Menschen in der Corona-Pandemie: Erkenntnisse aus qualitativen Interviews mit Erlebnispädagog*innen – ein Beitrag von Ronja Kuchler

6.4 "Die Stimmen Jugendlicher hörbar machen" – 10 Perspektiven zur Jugendbeteiligung als Ergebnis eines partizipativen Forschungstransferprojektes an der HAW Hamburg – ein Beitrag von Gunda Voigts

7 Perspektiven Jugendlicher – Perspektiven von Fachkräften

7.1 Nutzer*innen-Perspektiven im Kontext der 15 Handlungsempfehlungen

7.

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