Kontingenz und Rationalität bei Descartes

Eine Studie zur Genese des Cartesianismus

Wie ist in einer Welt der radikalen Kontingenz, in der alles, was ist, auch nicht oder anders sein könnte, Rationalität möglich? Jürgen Goldstein gibt Antwort auf diese Fragen, indem er zunächst den von Descartes vorausgesetzten Kontingenzbegriff in seiner Genese rekonstruiert - eine Begriffsgeschichte des Terminus "contingentia" stellt noch immer ein Desiderat dar - und im Anschluß zeigt, daß Descartes von der spätmittelalterlichen Reflexion der Nichtnotwendigkeit des Seienden ausgeht und auf sie produktiv reagiert. Der cartesische Rationalismus wird so erstmalig und umfassend in allen Feldern seines Denkens (Metaphysik, Naturphilosophie,... alles anzeigen expand_more

Wie ist in einer Welt der radikalen Kontingenz, in der alles, was ist, auch nicht oder anders sein könnte, Rationalität möglich? Jürgen Goldstein gibt Antwort auf diese Fragen, indem er zunächst den von Descartes vorausgesetzten Kontingenzbegriff in seiner Genese rekonstruiert - eine Begriffsgeschichte des Terminus "contingentia" stellt noch immer ein Desiderat dar - und im Anschluß zeigt, daß Descartes von der spätmittelalterlichen Reflexion der Nichtnotwendigkeit des Seienden ausgeht und auf sie produktiv reagiert. Der cartesische Rationalismus wird so erstmalig und umfassend in allen Feldern seines Denkens (Metaphysik, Naturphilosophie, Ethik, Theologie) als ein Konzept zur Kontingenzbewältigung erfaßt.

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