Kontingenz und Begriff
Über das Denken von Geschichte und die Geschichtlichkeit des Denkens
Wer das soziale Leben von Menschen begreifen will, muss mit Bestimmtheit über Veränderliches sprechen können. Das erfordert einen irgend bestimmten Begriff von Geschichtlichem. Gerade dieser droht aber nicht nur in den historistischen, posthistorischen und postmodernen Methodologien, sondern auch in der neueren Philosophie verloren zu gehen.
Demgegenüber vertritt der vorliegende Band in der Tradition kritischer Geschichtsphilosophie, dass Denken insofern historisch und bestimmt ist, als seine Begriffe aus fortschreitender Kritik hervorgehen und in diesem Prozess ihre spezifische Bestimmtheit erhalten. Diese These rekonstruieren die Autoren von den theoretischen Grundlagen aus.
Mit Beiträgen von Andreas Arndt, Peter Bulthaup, Günther Mensching, Tobias Reichardt, Michael Städtler, Hendrik Wallat und Moshe Zuckermann.
Wie lässt sich Geschichtliches in Begriffe fassen? Diese Frage muss ein kritisches Geschichtsdenken klären, das weder der Beliebigkeit noch dem Dogmatismus verfallen will.
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- Artikel-Nr.: SW9783866747326450914
- Artikelnummer SW9783866747326450914
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Mit
Michael Städtler
- Wasserzeichen ja
- Verlag zu Klampen Verlag
- Veröffentlichung 21.06.2019
- ISBN 9783866747326
- Wasserzeichen ja