Hegels objektive Vernunft
Kritik der Versöhnung
Hegel erhebt den Anspruch, in seiner Konzeption der Vernunft subjektives Denken und soziale Wirklichkeit versöhnt zu haben. Kritische Theorie weist diesen Anspruch ab, knüpft jedoch an den Begriff der objektiven Vernunft an, um ihm eine nicht-metaphysische Form zu geben. In dieser Perspektive prüft Schiller zentrale Begriffe von Hegels Logik und seiner Rechtsphilosophie auf ihre Aktualität und verfolgt die kritische Transformation des Begriffs objektiver Vernunft bei Marx und Adorno. Obwohl Hegel die politischen Kompromissgebilde seiner Zeit zum Abbild der ewigen Vernunft verklärte, gelangen ihm tiefe Einblicke in die Widersprüche der modernen Welt, die auch heute noch verstörend und erhellend sind.
Zum 250. Geburtstag von Georg Wilhelm Friedrich Hegel am 27. August 2020 legt Hans-Ernst Schiller eine kritische Studie über zentrale Begriffe der hegelschen Logik und Rechtsphilosophie vor. Er prüft diese auf ihre Aktualität und verfolgt die kritische Transformation des Begriffs objektiver Vernunft bei Marx und Adorno.
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- Artikel-Nr.: SW9783866747746450914
- Artikelnummer SW9783866747746450914
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Autor
Hans-Ernst Schiller
- Wasserzeichen ja
- Verlag zu Klampen Verlag
- Veröffentlichung 21.09.2020
- ISBN 9783866747746