Der Streit um das VW-Gesetz
Wie Europäische Kommission und Europäischer Gerichtshof die Unternehmenskontrolle liberalisieren
Eine Vereinheitlichung der Unternehmenskontrollsysteme in der EU ist bis heute an den gegensätzlichen Interessen der Mitgliedstaaten gescheitert. Inzwischen haben die Europäische Kommission und der Europäische Gerichtshof begonnen, eigenständig marktliberale Vorgaben zur Regulierung der Unternehmenskontrolle durchzusetzen. Benjamin Werner rekonstruiert diese Entwicklung anhand der Auseinandersetzungen um 'Goldene Aktien' und das deutsche VWGesetz. Dabei deckt er die politischen Bedingungen auf, die es den supranationalen Organen ermöglichen, bedeutende Integrationsfortschritte gegen den Willen der Mitgliedstaaten zu erzielen.
Benjamin Werner, Dr. rer. pol., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Sonderforschungsbereich 597 'Staatlichkeit im Wandel' an der Universität Bremen.
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- Artikel-Nr.: SW279379
- Artikelnummer SW279379
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Autor
Benjamin Werner
- Wasserzeichen ja
- Verlag Campus Verlag
- Seitenzahl 224
- Veröffentlichung 01.01.2013
- ISBN 9783593421308
- Wasserzeichen ja