Das letzte Bild der Sara de Vos

Roman

Ein eleganter Pageturner um ein Gemälde aus dem 17. Jahrhundert Sara de Vos ist 1631 die erste Malerin, die in die Meistergilde in Amsterdam aufgenommen wird. Dreihundert Jahre später ist nur ein einziges ihrer Gemälde erhalten geblieben. Das Bild hängt über dem Bett eines reichen, etwas ruhelosen New Yorker Anwalts. Ohne böse Absichten kopiert eine junge Australierin das Bild. Doch die Kopie wird in Umlauf gebracht, mit erschütternden Konsequenzen. Jahrzehnte später treffen die beiden Bilder, die Fälscherin und der Anwalt noch einmal aufeinander … "Wie der Autor drei Zeitläufte und Städte verbindet ist so brillant wie... alles anzeigen expand_more

Ein eleganter Pageturner um ein Gemälde aus dem 17. Jahrhundert

Sara de Vos ist 1631 die erste Malerin, die in die Meistergilde in Amsterdam aufgenommen wird. Dreihundert Jahre später ist nur ein einziges ihrer Gemälde erhalten geblieben. Das Bild hängt über dem Bett eines reichen, etwas ruhelosen New Yorker Anwalts. Ohne böse Absichten kopiert eine junge Australierin das Bild. Doch die Kopie wird in Umlauf gebracht, mit erschütternden Konsequenzen. Jahrzehnte später treffen die beiden Bilder, die Fälscherin und der Anwalt noch einmal aufeinander …

"Wie der Autor drei Zeitläufte und Städte verbindet ist so brillant wie fesselnd." The Washington Post

"Smiths Roman erinnert uns daran, dass die Wahrheiten, denen wir vertrauen, wertvoll bleiben, auch wenn sie ungenau sind." The Chicago Tribune

"Ein Roman über Liebe und Sehnsucht, über Authentizität und ethische Grauzonen, vor allem aber über die Malerei als ein Weg, Trauer in Schönheit zu verwandeln." Lauren Groff, Autorin von "Licht und Zorn"

"Hinreißende Erzählkunst. Mit einer fast greifbaren Kenntnis der vielen Verästellungen des menschlichen Herzens. Dieser Roman hält Sie nachts wach, anfangs, weil Sie unbedingt weiterlesen wollen, dann weil Sie bewusst langsamer lesen, um das Ende hinauszuzögern." The Boston Globe



Dominic Smith wuchs in Australien auf und lebt heute in Austin, Texas. Seine Kurzgeschichten waren für den Pushcart Prize nominiert und sind in mehreren Magazinen erschienen, u. a. The Atlantic. Er hat mehrere Fellowships erhalten. Seine bisherigen drei Romane sind in den USA ausgezeichnet, jedoch nicht ins Deutsche übersetzt worden.



Ein Pageturner über Kunst und Liebe, Authentizität und Täuschung, Trauer und Schönheit.



Er besticht durch seine souveräne Konstruktion, seine historische Imagination, durch die gut recherchierten Details zum Kunstbetrieb, ob im 17., 20. oder 21. Jahrhundert. Und nicht zuletzt durch den Blick in die Werkstatt der Malerin und Fälscherin.



Für Kunstfreunde (...) ein absolutes Muss. Für alle anderen ein gutes, spannend erzähltes Buch, das Blicke in eine ganz andere Welt eröffnet.



Mit jeder Seite fällt es einem schwerer, sich dem sanften Sog dieser Geschichte über Liebe, Betrug und Vergebung zu entziehen.



Dominic Smith webt eine so wehmütige wie malerische "Dreiecksgeschichte", dass man das Gefühl hat, beim Lesen bleibt die Zeit stehen."



Dominic Smiths Roman ist ein eleganter Kunstkrimi auf drei Zeitebenen, bei dem man noch so einiges über Malerei lernen kann, und der zeigt, in welchen Zwängen Frauen in der der Kunstszene nicht nur im 17. Jahrhundert steckten.



Dominic Smith gelingt es, den Schaffensprozess der Künstlerin plastisch zu beschreiben. Kunstvoll verwebt er dabei die Lebensgeschichten der Protagonistinnen mit dem Werdegang der Bilder. Ein großartiger Roman über Kunst, Künstlerinnen und den Kunstmarkt.



...ein furioser, zwischen Kunstgeschichte und Künstlerkrimi, Vergangenheit und Gegenwart angesiedelter Roman, der es in sich hat.



Smith passt seinen Stil den beschriebenen Gemälden an, spricht sachkundig über die Kunst des Malens und auch jene des Fälschens und webt ein poetisches Gespinst aus dem Leben der beiden Frauen und der Geschichte zwischen Elli und Martin.



Dominic Smith gelingt es, alle Fäden ebenso elegant wie überraschend zusammenzuführen. so ist diese Buch nicht nur für Kunstliebhaber ein immenses Vergnügen.



Der Roman des Australiers packt gleich dreifach. Jeder einzelne Strang hätte das Zeug zu einer eigenständigen Erzählung.



Aber nicht nur Sara de Vos' letztes und einziges erhaltenes Bild ist ein Meisterwerk. Auch Smith ist es gelungen, mit seinem ein Buch zu schaffen, das fesselt.



Auf drei verschiedenen Zeit- und Raumschienen entwickelt Dominic Smith die fulminante Geschichte eines Gemäldes des 17. Jahrhunderts, dem Goldenen Zeitalter der niederländischen Malerei. Es wird ein lebendiges Bild der damaligen Zeit entfaltet anhand einiger bis heute bekannter Ikonen (...). Lesenswert!



Mit ganz feiner, einfühlsamer und doch überaus flüssiger Sprache schildert Smith die drei Lebensbilder von Besitzer, Kopistin und Malerin, bei denen unsichtbare Verbindungen sich aufbauen, Liebe entstehen wird, und der ebenso Gewalt angetan werden wird.



"Das letzte Bild der Sara de Vos" lädt Kunstfreunde und solche, die es werden wollen, zum überlegten Schmökern ein. Und weckt selbst bei jenen, die bisher wenig für die Alten Meister übrig hatten, Neugier auf deren Kunst.



Dieses Jahr ist zwar noch nicht zu einem Viertel voll, doch ich wage schon zu sagen, dass dieser wundersame Roman von Dominic Smith mein Lieblingsbuch 2017 sein wird. Die Verflechtung von zwei Frauenleben, das Verschwimmen von Zeit und Raum verzaubert mich, ist so kunstvoll wie poetisch konstruiert, so genial gemalt wie schön gerahmt. "Das letzte Bild der Sara de Vos" ist ein Meisterwerk, das zeigt, wie aufregend es ist, über Bilder und ihre Entstehung nachzudenken.

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