Das verlorene Kopftuch

Wie der Iran mein Herz berührte

Ein Glas Wein trinken, ohne Kopftuch über die Straße laufen und einfach einen Mann küssen. Da, wo Nadine Pungs sich hinbegibt, ist all das strengstens verboten, werden Frauenrechte nicht sonderlich geachtet und können alltägliche Dinge mit Peitschenhieben bestraft werden. Ihr Ziel: der Iran. Mit Schmugglerbussen und Taxifahrern, die während der Fahrt zum Himmel beten, reist sie von Teheran über den Persischen Golf im Süden bis fast an die Grenze zu Aserbaidschan im Norden. Dabei möchte sie herausfinden, was sich hinter dem leidigen Begriff »Achse des Bösen« verbirgt und wie der Iran abseits westlicher Klischees... alles anzeigen expand_more

Ein Glas Wein trinken, ohne Kopftuch über die Straße laufen und einfach einen Mann küssen. Da, wo Nadine Pungs sich hinbegibt, ist all das strengstens verboten, werden Frauenrechte nicht sonderlich geachtet und können alltägliche Dinge mit Peitschenhieben bestraft werden. Ihr Ziel: der Iran. Mit Schmugglerbussen und Taxifahrern, die während der Fahrt zum Himmel beten, reist sie von Teheran über den Persischen Golf im Süden bis fast an die Grenze zu Aserbaidschan im Norden. Dabei möchte sie herausfinden, was sich hinter dem leidigen Begriff »Achse des Bösen« verbirgt und wie der Iran abseits westlicher Klischees tatsächlich tickt. Schließlich bekommt sie nicht nur einen Wein angeboten, sondern mehrere ... Der Verlust des Kopftuchs scheint somit unvermeidlich. Und als sie auch noch dem smarten Kourosh begegnet, ist das Chaos perfekt. Eine poetische Reise hinter den Schleier, in ein zerrissenes Land voller Menschlichkeit und Schönheit.



Nadine Pungs, 1981 im Rheinland geboren, studierte Literaturwissenschaft und Geschichte. Davor, währenddessen und danach tingelte sie jahrelang als Kleinkünstlerin durch die Dörfer und spielte am Theater. Auf der Suche nach Intensität und Schönheit zieht es sie immer wieder in die Welt. Bei Malik erschien zuletzt "Meine Reise ins Übermorgenland. Allein unterwegs von Jordanien bis Oman".



»Ein faszinierender Reisebericht, der die ganze Ambivalenz der iranischen Gesellschaft zwischen individueller Freiheit und Mullah-Diktatur in all ihren Schattierungen zur Geltung bringt. Ein kluges, anrührendes, brillant formuliertes Buch.« Michael Schmidt-Salomon



»Ein faszinierender Reisebericht, der die ganze Ambivalenz der iranischen Gesellschaft zwischen individueller Freiheit und Mullah-Diktatur in all ihren Schattierungen zur Geltung bringt. Ein kluges, anrührendes, brillant formuliertes Buch.«



»erfrischend wie auch ernüchternd ehrlich!«



»Nadine Pungs legt mit ihrem Debüt ›Das verlorene Kopftuch‹ eine fulminante Reiseerzählung hin, die ihresgleichen sucht. Für diejenigen, die wirklich wissen wollen, was und wie Persien heute ist (…) Uneingeschränkte Leseempfehlung!«



»Sehr einfühlsam und großartig geschrieben (…).«



»Ein gelungener Reisebericht, anschaulich-informativ und mit vielen Details und einer gelungenen lebendigen Darstellung«



»Kaum zehn Prozent des Buches gelesen und schon weiß man mehr über den Iran als man vorher nur zu wissen glaubte. Punktlandung.«



»Nadine Pungs gelingt es mit federleichter Vehemenz ihr Erstaunen in nuancierte Worte zu fassen.«



»Ein Buch über das, was passiert, wenn ein eigener Blick riskiert wird.«

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  • Artikelnummer SW9783492990370425031
  • Autor find_in_page Nadine Pungs
  • Autoreninformationen Nadine Pungs, 1981 im Rheinland geboren, studierte… open_in_new Mehr erfahren
  • Wasserzeichen ja
  • Verlag find_in_page Piper ebooks
  • Seitenzahl 256
  • Veröffentlichung 02.05.2018
  • ISBN 9783492990370

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