Das Vaterunser

Seit seinem Erscheinen im Jahr 1935 gehört dieses Buch über das Vaterunser zu den Klassikern der religiösen Literatur und zum Bedeutendsten, was über dieses Urgebet der Christenheit geschrieben wurde. Voraussetzungslos und in klarer und verständlicher Sprache erschließt es seinen Lesern die Tiefendimensionen des Textes und regt zur eigenen meditativen Erarbeitung an.



Friedrich Rittelmeyer, geboren 1872 in Dillingen an der Donau, wuchs in der Atmosphäre eines protestantischen Pfarrhauses auf. Nach dem Studium der Theologie und Philosophie 1890 bis 1894

in Erlangen und Berlin promovierte er mit einer Arbeit über Nietzsche und das Erkenntnisproblem. Von 1903 bis 1916 war er in Nürnberg als Prediger tätig, danach in Berlin, bis er 1922 die Christengemeinschaft mitbegründete, deren Leitung er bis zu seinem Tod im Jahr 1938 innehatte.



Vorwort

Vom Beten

Vater unser, der du bist in den Himmeln

Geheiligt werde dein Name

Dein Reich komme zu uns

Dein Wille geschehe, wie oben in den Himmeln, also auch auf Erden

Unser alltägliches Brot gib uns heute

Und vergib uns unsere Schulden, wie wir vergeben unseren Schuldigern

Und führe uns nicht in Versuchung

Sondern erlöse uns von dem Bösen

Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit

Fußnoten

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