Hoffen dürfen

Fundamentaleschatologische Überlegungen zu einer zeitgemäßen Eschatologie der Versöhnung

Zeitgemäße Eschatologie meidet überinformierte Spekulationen über das konkrete Vollendungsgeschehen im Jenseits und hält zugleich daran fest, Hoffnung auf Vollendung begründet auf den Begriff zu bringen. Die Studie fokussiert die schuldhaften Verstrickungen einer globalisierten Gegenwart und identifiziert so eine antinomische Struktur menschlichen Daseins. Angesichts dieser Antinomie darf Vernunft eine quasipostulatorische Forderung nach einer Wirklichkeit erheben, die über den Tod hinaus rettet. Eine Rezeption des Vergebungsbegriffs Hannah Arendts eröffnet die Möglichkeit, die eschatologische Hoffnung als Hoffnung auf Versöhnung zu... alles anzeigen expand_more

Zeitgemäße Eschatologie meidet überinformierte Spekulationen über das konkrete Vollendungsgeschehen im Jenseits und hält zugleich daran fest, Hoffnung auf Vollendung begründet auf den Begriff zu bringen. Die Studie fokussiert die schuldhaften Verstrickungen einer globalisierten Gegenwart und identifiziert so eine antinomische Struktur menschlichen Daseins. Angesichts dieser Antinomie darf Vernunft eine quasipostulatorische Forderung nach einer Wirklichkeit erheben, die über den Tod hinaus rettet. Eine Rezeption des Vergebungsbegriffs Hannah Arendts eröffnet die Möglichkeit, die eschatologische Hoffnung als Hoffnung auf Versöhnung zu bestimmen, deren theologische Tragfähigkeit sich letztlich in der Konfrontation mit der Frage nach der universellen Vollendung des erhofften Geschehens erweist.



Julian Tappen, Dr. theol., geb. 1988, ist Akademischer Rat a. Z. am Lehrstuhl für Systematische Theologie des Instituts für Katholische Theologie der Universität zu Köln.

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