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Ich kann endlich Mutti sagen

Mami 1862 – Familienroman

Die Familie ist ein Hort der Liebe, Geborgenheit und Zärtlichkeit. Wir alle sehnen uns nach diesem Flucht- und Orientierungspunkt, der unsere persönliche Welt zusammenhält und schön macht. Das wichtigste Bindeglied der Familie ist Mami. In diesen herzenswarmen Romanen wird davon mit meisterhafter Einfühlung erzählt. Die Romanreihe Mami setzt einen unerschütterlichen Wert der Liebe, begeistert die Menschen und lässt sie in unruhigen Zeiten Mut und Hoffnung schöpfen. Kinderglück und Elternfreuden sind durch nichts auf der Welt zu ersetzen. Genau davon kündet Mami. Ines Bergmann stand im Schlafzimmer vor dem großen... alles anzeigen expand_more

Die Familie ist ein Hort der Liebe, Geborgenheit und Zärtlichkeit. Wir alle sehnen uns nach diesem Flucht- und Orientierungspunkt, der unsere persönliche Welt zusammenhält und schön macht. Das wichtigste Bindeglied der Familie ist Mami. In diesen herzenswarmen Romanen wird davon mit meisterhafter Einfühlung erzählt. Die Romanreihe Mami setzt einen unerschütterlichen Wert der Liebe, begeistert die Menschen und lässt sie in unruhigen Zeiten Mut und Hoffnung schöpfen. Kinderglück und Elternfreuden sind durch nichts auf der Welt zu ersetzen. Genau davon kündet Mami.



Ines Bergmann stand im Schlafzimmer vor dem großen Ankleidespiegel und war mit sich zufrieden. Von draußen hörte sie die Stimmen ihrer beiden Kinder, die im Garten Boccia spielten. Die fünfjährige Marie war böse auf ihren Bruder. Sie warf ihm vor, absichtlich die kleine Kugel so weit zu werfen, daß sie immer nur verlieren könne.





»Du wirfst die kleine Kugel viel zu weit. So kommen meine Kugeln niemals an die kleine Kugel heran. Du bist gemein. Immer verliere ich.«





»Stimmt nicht«, behauptete Jens, der zwei Jahre älter war. »Ich spiele extra schlecht, damit du auch mal gewinnen kannst.«





Ines lächelte in sich hinein. So war das immer mit den beiden. Mal vertrugen sie sich ausgezeichnet, waren ein Herz und eine Seele, und manchmal stritten sie den ganzen Tag lang. Dabei war es keineswegs so, daß Marie immer einstecken mußte. Sie wußte ganz genau, wie sie ihren Bruder behandeln mußte, damit er das tat, was sie wollte. Die Sonne schien durch die apricotfarbenen Vorhänge und tauchte das Zimmer in eine warme sonnige Atmosphäre, die der Laune von Ines zusätzlich Auftrieb gab. Vor allen Dingen war es aber die Tatsache, daß ihr die alte Reithose noch immer paßte, und zusammen mit der kurzen sportlichen weißen Bluse ihre schlanke Figur betonte, was Ines sehr gut stand. Die langen dunklen Haare hatte sie etwas nachlässig hochgesteckt, so daß einige Strähnen herunterfielen und ihren schönen Hals umschmeichelten. Kaum zu glauben, daß ich schon zweiunddreißig bin, dachte sie stolz und drehte sich vor dem Spiegel hin und her.





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