Der Junge aus dem Waisenhaus

Sophienlust 124 – Familienroman

Die Idee der sympathischen, lebensklugen Denise von Schoenecker sucht ihresgleichen. Sophienlust wurde gegründet, das Kinderheim der glücklichen Waisenkinder. Denise formt mit glücklicher Hand aus Sophienlust einen fast paradiesischen Ort der Idylle, aber immer wieder wird diese Heimat schenkende Einrichtung auf eine Zerreißprobe gestellt. Diese beliebte Romanserie der großartigen Schriftstellerin Patricia Vandenberg überzeugt durch ihr klares Konzept und seine beiden Identifikationsfiguren. Andrea von Lehn stand im Tierheim Waldi & Co. vor der Box der Schimpansen. Plötzlich hörte sie lautes Gebell. Es war unverkennbar Waldi, der... alles anzeigen expand_more

Die Idee der sympathischen, lebensklugen Denise von Schoenecker sucht ihresgleichen. Sophienlust wurde gegründet, das Kinderheim der glücklichen Waisenkinder. Denise formt mit glücklicher Hand aus Sophienlust einen fast paradiesischen Ort der Idylle, aber immer wieder wird diese Heimat schenkende Einrichtung auf eine Zerreißprobe gestellt.

Diese beliebte Romanserie der großartigen Schriftstellerin Patricia Vandenberg überzeugt durch ihr klares Konzept und seine beiden Identifikationsfiguren.



Andrea von Lehn stand im Tierheim Waldi & Co. vor der Box der Schimpansen. Plötzlich hörte sie lautes Gebell. Es war unverkennbar Waldi, der bellte. Was mochte er wohl haben? Wahrscheinlich ärgerte er sich über irgendetwas, denn seine Stimme klang böse.





Andrea fütterte weiter die Affen. Doch als Waldis Gebell immer energischer wurde, stellte sie den Topf mit der Tiernahrung beiseite, wischte sich die verklebten Finger an einem Handtuch ab und ging schnell zum Ausgang des Tierheims.





Nun wurde das Bellen schwächer und schwächer. Das bedeutete, dass der Dackel sich entfernte. Jetzt erst wurde Andrea neugierig. Sie verließ das Tierheim und überquerte den Hof. Vor dem Wohnhaus blieb sie wie angewurzelt stehen. Der Platz unter der alten Eiche war leer. Aber dort musste doch der Kinderwagen mit Peterle stehen!





Andrea fuhr sich rasch über die Augen und schaute danach noch einmal zu dem Platz hin. Doch der Kinderwagen blieb verschwunden.





Andrea spürte, wie sich sämtliche Muskeln ihres Körpers verkrampften. »Betti!«, rief sie und rannte zum Haus. »Betti!« Ihre Stimme klang schrill. Erst als sie schon in der Küche stand, fiel ihr ein, dass sie das Hausmädchen weggeschickt hatte. Zum Einkaufen. Und sonst war niemand im Haus.





Andrea stolperte wieder in den Garten zurück. Der Kinderwagen konnte doch nicht von selbst wegfahren. Aber Andrea wusste genau, dass sie Peterle unter den Baum vor dem Haus gestellt hatte. Also hatte jemand den Wagen weggefahren. Und zwar eine Person, die Waldi nicht kannte. Sonst hätte er nicht gebellt.





Andrea begann zu zittern. Aber sie zwang sich zur Ruhe. Es

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