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Ein Junge ohne Eltern

Sophienlust 243 – Familienroman

Die Idee der sympathischen, lebensklugen Denise von Schoenecker sucht ihresgleichen. Sophienlust wurde gegründet, das Kinderheim der glücklichen Waisenkinder. Denise formt mit glücklicher Hand aus Sophienlust einen fast paradiesischen Ort der Idylle, aber immer wieder wird diese Heimat schenkende Einrichtung auf eine Zerreißprobe gestellt. Diese beliebte Romanserie der großartigen Schriftstellerin Patricia Vandenberg überzeugt durch ihr klares Konzept und seine beiden Identifikationsfiguren. »Ist dieses Fußballspiel nicht bald zu Ende?«, äußerte Karin unruhig und sah nervös auf die alte Pendeluhr, die die... alles anzeigen expand_more

Die Idee der sympathischen, lebensklugen Denise von Schoenecker sucht ihresgleichen. Sophienlust wurde gegründet, das Kinderheim der glücklichen Waisenkinder. Denise formt mit glücklicher Hand aus Sophienlust einen fast paradiesischen Ort der Idylle, aber immer wieder wird diese Heimat schenkende Einrichtung auf eine Zerreißprobe gestellt.

Diese beliebte Romanserie der großartigen Schriftstellerin Patricia Vandenberg überzeugt durch ihr klares Konzept und seine beiden Identifikationsfiguren.



»Ist dieses Fußballspiel nicht bald zu Ende?«, äußerte Karin unruhig und sah nervös auf die alte Pendeluhr, die die übrige gediegene Einrichtung des Wohnhauses, in dem sie sich befand, stilvoll abrundete.





»Warum?«, fragte Sibilla Hajek, die Besitzerin dieses Zimmers. »Ist dir meine Gesellschaft allein zu wenig?«





»Nein, natürlich nicht«, widersprach Karin schnell. »Nur – ich habe meiner Schwiegermutter versprochen, dass wir spätestens um sieben Uhr wieder zu Hause sein werden. Und jetzt sitzen die Männer vor dem Bildschirm und scheinen für alles andere blind und taub zu sein.«





»Du musst deiner Schwiegermutter eben sagen, dass Heinz an eurer Verspätung schuld ist, weil er sich nicht von dem Fußball losreißen konnte. Ihrem eigenen Sohn wird sie deshalb nicht böse sein«, versetzte Sibilla lächelnd. »Möchtest du noch eine Tasse Kaffee? Und hier – ein Stück Kuchen vielleicht?«





»Danke, aber eigentlich sollte ich nicht. Ich habe schon wieder zwei Kilo zugenommen. Nur, der Kuchen schmeckt viel zu gut, als dass ich nein sagen könnte.« Karin führte die Kuchengabel zum Mund, kaute, schluckte und seufzte. »Du bist beneidenswert schlank, Sibilla. Es ist irgendwie ungerecht.«





»Was ist ungerecht?«, fragte Sibilla ihre Freundin.





»Ach, alles«, erwiderte Karin vage. »Du führst ein so angenehmes, ausgeglichenes Leben und hast massenhaft Zeit, dich zu pflegen. Du besitzt ein wunderbar eingerichtetes Haus, einen Ehemann, der dir jeden Wunsch von den Augen abliest …«





»Bist du denn mit deinem Haus nicht zufrieden?«, warf Sibilla verwundert ein.





»Doch. Aber wenn ich daran denke, dass ich bald daheim sein werde, es eigentlich schon längst sein sollte, und Martina und Michaela nicht

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