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Irrwege des Schicksals

Der Bergpfarrer (ab 375) 466 – Heimatroman

Als Philipp Deininger in St. Johann auf dem Gelände der Deininger Bräu Baustelle erscheint, ist Jürgen Deininger ­erfreut, denn Philipp war immer sein Lieblingsneffe. Aber angesichts der Zwistigkeiten mit dem anderen Zweig der Deininger-Brauerei, befürchtet Jürgen, dass Philipp ihn nur ausspionieren soll. Der Bergpfarrer ›begutachtet‹ den ­jungen Mann auf einer Wanderung und gibt Entwarnung, er hält ihn für ehrlich. Und so soll Philipp den Job als Braumeister bekommen. Dazu passt auch, dass der junge Mann sich in Nicole verliebt hat. Philipps Zukunft in St. Johann sieht rosig aus. Doch ausgerechnet Nicole ertappt ihn bei... alles anzeigen expand_more

Als Philipp Deininger in St. Johann auf dem Gelände der Deininger Bräu Baustelle erscheint, ist Jürgen Deininger ­erfreut, denn Philipp war immer sein Lieblingsneffe. Aber angesichts der Zwistigkeiten mit dem anderen Zweig der Deininger-Brauerei, befürchtet Jürgen, dass Philipp ihn nur ausspionieren soll. Der Bergpfarrer ›begutachtet‹ den ­jungen Mann auf einer Wanderung und gibt Entwarnung, er hält ihn für ehrlich. Und so soll Philipp den Job als Braumeister bekommen. Dazu passt auch, dass der junge Mann sich in Nicole verliebt hat. Philipps Zukunft in St. Johann sieht rosig aus. Doch ausgerechnet Nicole ertappt ihn bei ­einem verdächtigen Gespräch …



Die Wogen hatten sich geglättet. Tobias Holzinger und Alina waren die glücklichsten Menschen auf der Welt, nachdem sich jeder der Liebe des anderen sicher sein konnte. Die Arbeit in der Pension ging Alina nun noch flotter von der Hand. Sie war dem Schicksal dankbar, das sie nach St. Johann geführt hatte. Denn wieder einmal hatte es sich gezeigt, dass aus etwas Schlechtem tatsächlich noch Gutes erwachsen konnte, wenn man nur nicht den Mut verlor und handelte! Wäre sie nicht vor ihrem Stalker Lennard Lugauer aus Innsbruck geflohen, hätte sie Tobias nie kennengelernt. Und auch die erschreckende Tatsache, dass Lugauer sie bis hierhin verfolgen konnte, hatte, dank des Beistandes, den sie hier erleben konnte, keine schlimmen Folgen gehabt. Seit Tobias mit Lennard Lugauer vor der Pension zusammengeraten war, waren drei Tage vergangen. Die Regenwolken über dem Wachnertal hatten sich verzogen und die Sonne lachte seit zwei Tagen wieder vom ungetrübten Firmament. Ab der Mittagszeit und bis zum späten Nachmittag lag flirrende Sommerhitze über St. Johann. Alina hatte ihren Tag schon vor fünf Uhr begonnen. Im Haus waren sämtliche zwölf Zimmer belegt. Zumeist handelte es sich um Ehepaare und Pärchen, was bedeutete, dass Alina für mehr als zwanzig Leute ein reichhaltiges Frühstück vorbereiten musste. Die Semmeln und das Brot wurden spätestens um halb sieben Uhr von der Bäckerei Terzing angeliefert. Alina musste nicht nur das Frühstücksbüffet richten, sondern auch Kaffee und Eier kochen, und – sobald die ersten Gäste auftauchten –, briet sie auf Wunsch Spiegeleier und Omeletts. Der Frühstücksraum war ab sieben Uhr geöffnet. Kurz vor sechs Uhr erschien Alfred Holzinger, fünf Minuten später kam auch Tobias nach unten. Alina füllte gerade den Kaffee in eine Thermoskanne um, als er an sie herantrat, sie zärtlich umfing und ihren zart gebräunten Nacken küsste.

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