Wer sucht, der wird finden

Toni der Hüttenwirt 189 – Heimatroman

Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt. "Toni, der Hüttenwirt" aus den Bergen verliebt sich in Anna, die Bankerin aus Hamburg. Anna zieht hoch hinauf in seine wunderschöne Hütte – und eine der zärtlichsten Romanzen nimmt ihren Anfang. Hemdsärmeligkeit, sprachliche Virtuosität, großartig geschilderter Gebirgszauber – Friederike von Buchner trifft in ihren bereits über 400 Romanen den Puls ihrer faszinierten Leser. Es war noch früh am Morgen. Auf dem Hof vor dem Café... alles anzeigen expand_more

Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.

"Toni, der Hüttenwirt" aus den Bergen verliebt sich in Anna, die Bankerin aus Hamburg. Anna zieht hoch hinauf in seine wunderschöne Hütte – und eine der zärtlichsten Romanzen nimmt ihren Anfang. Hemdsärmeligkeit, sprachliche Virtuosität, großartig geschilderter Gebirgszauber – Friederike von Buchner trifft in ihren bereits über 400 Romanen den Puls ihrer faszinierten Leser.



Es war noch früh am Morgen. Auf dem Hof vor dem Café Jakob standen die Tische unter Sonnenschirmen. Ein Mann kam, ein kleines Mädchen an der Hand.





»Wo wollen wir uns hinsetzen?«, fragte er und lächelte.





Das kleine Mädchen mit den blonden Locken zuckte mit den Schultern.





»Wir nehmen den Tisch neben der Eingangstür, Isabel«, sagte er.





Er ließ Isabels Hand los und nahm seinen Rucksack von den Schultern.





Sie setzten sich.





Arnika Bächler kam heraus. Sie betrieb mit ihrem Mann Sven das Café.





»Grüß Gott«, sagte sie und lächelte. »Was darf es sein?«





»Ich bekomme einen großen Eiskaffee. Meiner Tochter bringen Sie bitte ein Mineralwasser.«





»Gern! Wir haben verschiedene Eissorten. Kleine Mädchen essen doch gern Eis. Ich sage das nur, weil ich die Eisfahne noch nicht aufgehängt habe.«





»Ich esse kein Eis«, sagte Isabel mit ernstem Unterton.





»Nanu, dass es so etwas gibt? Ein Madl, das kein Eis mag«, staunte Arnika. »Dann bringe ich dir dein Wasser.«





Isabel strich sich eine Locke hinters Ohr. »Ich esse gern Eis, aber nicht solches Eis. Ich esse nur Eis, das Mami selbst macht. Von anderem Eis bekomme ich Bauchschmerzen, nur von Mamis Eis nicht.«





Isabels Vater räusperte sich kurz. Er kannte solche Gespräche zur Genüge. »Meine Tochter hat eine Unverträglichkeit gegen gewisse Lebensmittel. Leider gehört Eiscreme auch dazu. Aber sie kommt damit ganz gut klar. Sie vermisst nichts, meine Frau macht alles selbst.«





»Selbstgemachtes schmeckt am besten«, sagte Arnika. »Das halten wir auch so. Mein Mann führt den Betrieb seines Onkels fort. Das war eine echte Dorfbäckerei mit wenigen Sorten Brot, Semmeln und einfachen Kuchen. Wir

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