Meister Antifer's wunderbare Abenteuer

Die Verne-Reihe Nr. 42

1831 ist der Ägypter Kamylk Pascha von Kairo auf einem Dreimaster unterwegs, um drei Fässer mit seinem Schatz, der viele Millionen wert ist, auf einer einsamen Insel zu verstecken. Er will sein Vermögen vor seinem habgierigen Vetter Murad und politischen Querelen in Sicherheit bringen. Sie treffen auf eine Insel, die erst vor kurzem aus dem Meer gestiegen scheint. Dort lässt er die drei Fässer mit Gold, Diamanten und anderen Edelsteinen von der Besatzung vergraben und markiert die Stelle mit seinen Initialen KK. Er vermacht sein Vermögen dem französischen Handelsschiffer Thomas Antifer, der ihm 1799 am Strand von Jaffa das Leben gerettet hatte, als... alles anzeigen expand_more

1831 ist der Ägypter Kamylk Pascha von Kairo auf einem Dreimaster unterwegs, um drei Fässer mit seinem Schatz, der viele Millionen wert ist, auf einer einsamen Insel zu verstecken. Er will sein Vermögen vor seinem habgierigen Vetter Murad und politischen Querelen in Sicherheit bringen. Sie treffen auf eine Insel, die erst vor kurzem aus dem Meer gestiegen scheint. Dort lässt er die drei Fässer mit Gold, Diamanten und anderen Edelsteinen von der Besatzung vergraben und markiert die Stelle mit seinen Initialen KK. Er vermacht sein Vermögen dem französischen Handelsschiffer Thomas Antifer, der ihm 1799 am Strand von Jaffa das Leben gerettet hatte, als er als Kriegsgefangener auf Befehl von Napoleon Bonaparte mit 4.000 anderen Gefangenen erschossen werden sollte. Er schickt an Thomas Antifer einen Brief, der lediglich einen Breitengrad einer Positionsangabe enthält. Thomas Antifer stirbt und vererbt den Brief an seinen Sohn Meister Antifer, eigentlich Pierre-Servan-Malo Antifer, Küstenfahrtskapitän aus Saint-Malo. Dieser wartet auf die in dem Brief angekündigte Übermittlung des dazugehörigen Längengrades durch einen Unbekannten. Seit Jahren wartet Meister Antifer auf Nachricht, er wird von Tag zu Tag unleidlicher, und sein Freund Gildas Tregomain und seine Nichte Enogate und deren Bräutigam Juhel glauben schon nicht mehr daran, dass diese Nachricht jemals kommt.



Erstes Capitel. In dem ein unbekanntes Schiff mit unbekanntem Kapitän auf unbekanntem Meere nach einer unbekannten Insel sucht.

Zweites Capitel. Worin einige unentbehrliche Erklärungen gegeben werden.

Drittes Capitel. Worin das Eiland in einen diebessichern Geldschrank verwandelt wird.

Viertes Capitel. Worin Meister Antifer und der Rheder Gildas Tregomain, zwei einander sehr unähnliche Freunde, dem Leser vorgestellt werden.

Fünftes Capitel. In dem Gildas Tregomain große Mühe hat, dem Meister Antifer nicht zu widersprechen.

Sechstes Capitel. Erste Scharmützel zwischen Abendland und Morgenland, wobei dem Morgenlande vom Abendlande arg mitgespielt wird.

Siebentes Capitel. Worin eine andre, wenig anziehende Persönlichkeit, Namens Nazim, ihren Zorn über Ben Omar ausgießt.

Achtes Capitel. Worin der Leser einem Quartett ohne Musik beiwohnt, an dem auch Gildas Tregomain theilnimmt.

Neuntes Capitel. Worin auf einer Karte des Antifer'schen Atlas ein Punkt mit Rothstift ganz genau eingezeichnet wird.

Zehntes Capitel. Mit einem kurzen Bericht über die schnelle Fahrt des Dampfers "Steersman" von Saint-Malo nach Port-Said.

Elftes Capitel. Worin Gildas Tregomain erklärt, daß sein Freund Antifer schließlich überschnappen könnte.

Zwölftes Capitel. In dem Saouk sich entschließt, die Hölle des Schatzes Kamylk-Paschas zu opfern, um sich die andre Hälfte zu sichern.

Dreizehntes Capitel. Zu dem Gildas Tregomain ziemlich glücklich auf einem "Schiff der Wüste" segelt.

Vierzehntes Capitel. Worin Meister Antifer, Juhel und Gildas Tregomain einen recht unangenehmen Tag in Sohar zubringen.

Fünfzehntes Capitel. Worin Juhel für seinen Onkel und beim herrlichen Wetter der Welt eine Höhenmessung vornimmt.

Sechzehntes Capitel. Das völlig schlagend beweist, daß Kamylk-Pascha seine Seefahrten wirklich bis nach dem Golf von Oman ausgedehnt hatte.



Erstes Capitel. Ein Brief Juhels an Enogate, worin die Abenteuer, deren Held Meister Antifer war, mitgetheilt sind.

Zweites Capitel. Worin der Miterbe Antifer's in gewohnter Weise vorgestellt wird.

Drittes Capitel. Worin Meister Antifer sich einem so unsinnigen Vorschlage gegenüber sieht, daß er die Flucht ergreift, um nicht darauf antworten zu müssen.

Viertes Capitel. In dem der schreckliche Kampf zwischen Abendland und Morgenland zu Gunsten des letzteren ausgeht.

Fünftes Capitel. Worin Ben Omar Gelegenheit findet, die beiden Arten des Fortkommens, zu Wasser und zu Lande, genügend zu vergleichen.

Sechstes Capitel. Worin die Vorkommnisse aufgeführt sind, die die Bahnfahrt von Bona nach Algier und die Schiffahrt von Algier nach Dakar bezeichneten.

Siebentes Capitel. Worin verschiedene Ereignisse und Zwischenfälle erzählt werden, die die Reisenden zwischen Dakar und Loango erlebten.

Achtes Capitel. Worin gezeigt wird, daß es nicht gerathen ist, eine gewisse Art Passagiere an Bord eines afrikanischen Küstenschiffes aufzunehmen.

...

Fünfzehntes Capitel. Worin man den Finger Enogates einen Kreis beschreiben sehen wird, und welche Folgen diese unschuldige Spielerei haben sollte.

Sechzehntes Capitel. Ein Capitän, das nur von unsern, nach einigen hundert Jahren lebenden Kindeskindern zu lesen ist.

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