Jacaranda
Roman | Der französische Nr.1-Bestseller und Publikumsliebling
Milan ist ein ganz normaler Junge aus Versailles. Bis zu dem Tag, an dem Claude auftaucht, ein Verwandter seiner Mutter aus Ruanda. Als Claude wieder verschwindet, lässt Milan die Erinnerung an den kleinen »Bruder« nicht mehr los. Warum hat die Mutter ihn nie erwähnt, warum kennt Milan Ruanda nur aus den Abendnachrichten? Erst als junger Mann reist er nach Kigali, freundet sich wieder mit Claude an und dem undurchsichtigen Sartre. Reise um Reise beginnt Milan das Familiengeheimnis aufzudecken, begreift, dass sich Ruanda noch immer vom Völkermord an den Tutsi erholen muss. Mit der für ihn typischen Sanftheit verfolgt Gaël Faye die Lebenswege seiner Figuren, erzählt von Dialog und Vergebung. Ein Buch, aus dem man verändert hervorgeht.
Nominiert für den Prix Goncourt, Prix FNAC, Grand Prix de l'Académie Française und den Prix Fémina
»Zutiefst bewegend. Es gibt kein anderes Wort.« 20 minutes
Gaël Faye, 1982 in Burundi geboren, wuchs als Kind einer ruandischen Mutter und eines französischen Vaters auf, bevor er 1994 infolge des in Burundi herrschenden Bürgerkriegs nach Frankreich flüchten musste. Nach dem Ende seines Wirtschaftsstudiums arbeitete er zwei Jahre lang als Investmentbanker in London und kehrte schließlich nach Frankreich zurück, um dort als Autor, Musiker und Sänger zu arbeiten. Sein erster Roman »Kleines Land« war für den Prix Goncourt nominiert, erhielt den Prix Goncourt des Lycéens und zahlreiche andere literarische Auszeichnungen.
Die dramatische Geschichte einer Tutsi-Familie, eines Landes, einer Versöhnung
»Es ist ein enorm vielschichtiges Buch, sehr differenziert, Augen öffnend, also lehrreich im besten Sinne.«
»›Jacaranda‹ ist ein tiefgründiger, poetischer Roman, der die Nachwirkungen des Völkermords in Ruanda durch die Augen eines jungen Mannes erzählt, der seine familiären Wurzeln und die Geschichte seines Landes entdeckt.«
»Gaël Fay hat in ›Jacaranda‹ Erlebnisse seiner eigenen Familie verarbeitet und sie in einen sehr berührenden, fesselnden Roman gegossen.«
»Viel Schmerz kommt zur Sprache, aber der Autor benennt den Horror, ohne pornografisch zu sein. Seine liebenswerten Figuren entwickelt er mit großer Empathie.«
»Faye vermag es, über kaum in Worte zu fassende Gewalt mit einer gewissen Lakonie zu schreiben, ohne dass der Eindruck entsteht, er wolle etwas verbergen oder beschönigen.« weniger anzeigen expand_less
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- Artikel-Nr.: SW9783492610872425031