Der blasse Hund

Der blasse Hund - Ein eindringliches Porträt menschlicher Abgründe aus der Feder des Literaturnobelpreisträgers Heinrich Böll.

In dieser meisterhaft erzählten Kurzgeschichte aus dem Jahr 1947 entführt uns Heinrich Böll in die düstere Welt eines Offiziers, der von den Schatten seiner Kriegsverbrechen verfolgt wird. Mit psychologischer Tiefe und sprachlicher Präzision ergründet Böll die Seele eines Mörders, der von Schuld und Reue zerfressen wird.

Der blasse Hund ist ein erschütterndes Zeugnis der Nachkriegszeit, das durch seine zeitlose Aussagekraft besticht. Böll gelingt es, die Abgründe der menschlichen Natur schonungslos offenzulegen und gleichzeitig ein Plädoyer für Menschlichkeit und Mitgefühl zu formulieren.

Entdecken Sie mit dieser Erzählung ein frühes Meisterwerk des großen deutschen Schriftstellers, das auch heute noch nichts von seiner Aktualität und Brisanz verloren hat. Der blasse Hund ist ein Muss für alle Liebhaber anspruchsvoller Literatur und ein bewegendes Dokument der deutschen Nachkriegszeit.



Heinrich Böll, 1917 in Köln geboren, nach dem Abitur 1937 Lehrling im Buchhandel und Student der Germanistik. Mit Kriegsausbruch wurde er zur Wehrmacht eingezogen und war sechs Jahre lang Soldat. Seit 1947 veröffentlichte er Erzählungen, Romane, Hör- und Fernsehspiele, Theaterstücke und zahlreiche Essays. Zusammen mit seiner Frau Annemarie war er auch als Übersetzer englischsprachiger Literatur tätig. Heinrich Böll erhielt 1972 den Nobelpreis für Literatur. Er starb im Juli 1985 in Langenbroich/Eifel.