Club der Unentwegten
Roman
Wann, wenn nicht jetzt?
Das war doch eigentlich vorbei. Für Witwer Roland, Privat-gelehrter mit Forschungsstipendium an der NYU, ist die Sache mit den Frauen eigentlich kein Thema mehr. Aber als er bei einer Trauerfeier in Manhattan Leyla begegnet, sieht plötzlich alles ganz anders aus.
Roland glaubt genau zu wissen, was geht und was nicht. Und dass er drauf und dran ist, sich mit einer deutlich jüngeren Frau einzulassen, geht ganz bestimmt nicht. Allerdings sieht sie das ganz anders und bringt ihn dazu, sich in eine Beziehung zu werfen, die ein enormes Glückspotenzial besitzt, aber auch in unlösbare Konflikte führt. Während er zwischen seinem New Yorker Appartement und seinen Lehrverpflichtungen in Berlin hin- und herpendelt, hat er genügend Zeit, Leyla zu vermissen, seine Prinzipien infrage zu stellen und viel über die Liebe zu erzählen und sich von seinen Freunden erzählen zu lassen. So entsteht ein Beziehungspanorama, das äußerst überraschend, sehr lehrreich und extrem unterhaltsam ist.
Peter Schneider hat eines der ganz großen Themen der Literatur, die wechselvollen Verhältnisse zwischen Männern und Frauen, in einer konkreten Liebesgeschichte gefasst, die im Zentrum des Romans steht. Um sie herum ereignen sich weitere Liebesabenteuer und -katastrophen, von denen sich Roland und seine Freunde in ihrem »Club der Unentwegten« erzählen. Faszinierende Geschichten darüber, was Männer und Frauen miteinander erleben, wenn sie sich aufeinander einlassen.
Peter Schneider, geboren 1940 in Lübeck, wuchs in Freiburg auf, wo er sein Studium der Germanistik, Geschichte und Philosophie aufnahm. Er schrieb Erzählungen, Romane, Drehbücher und Reportagen sowie Essays und Reden. Zu seinen wichtigsten Werken zählen »Lenz« (1973), »Der Mauerspringer« (1982), »Rebellion und Wahn« (2008), »Die Lieben meiner Mutter« (2013) und »Club der Unentwegten« (2017). Zuletzt erschien sein Roman »Vivaldi und seine Töchter« (2019). Seit 1985 unterrichtet Peter Schneider als Gastdozent an amerikanischen Universitäten, unter anderem in Stanford, Princeton, Harvard und an der Georgetown University in Washington D.C.
»Von dem Zauber der ersten Begegnung, dem Mut, den jede Beziehung braucht, und den Konflikten, die sie zerstören können, erzählt Peter Schneider in seinem einfühlsamen Roman Club der Unentwegten.«
»Der souverän erzählte Liebesroman erweitert seine Thematik der späten Liebe als Lebenselixier durch den Einbezug der Lebensschicksale und der späten Liebesaffären im Freundeskreis Rolands, dem Club der Unentwegten .[...] Was dieses amüsante Affären-Karussell aber erst wirklich lebenswert macht, ist die feine Ironie und der sarkastische Witz, in die das erzählte Geschehen getaucht sind.«
»erhellend und amüsant«
» Club der Unentwegten ist ein maßvoll ambitionierter, sehr vergnüglicher und unterhaltsamer Roman. Gehobene Männerliteratur könnte man das nennen, so wie man von gehobener Frauenliteratur spricht.«
»[Peter Schneider] weiß schon sehr amüsant und flott zu erzählen [...], ist also wirklich ein fantasievoller Erfinder [...]. Das macht seinen Roman [...] zu einer ziemlich heiteren Lektüre.«
» [...] leicht und unterhaltsam [...].«
»Mit viel Humor [und] geschliffenem Erzählstil […]gelingt Schneider mit dem Club der Unentwegten eine zeitgemäße Liebesgeschichte.«
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- Artikel-Nr.: SW9783462316940450914
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Autor
Peter Schneider
- Wasserzeichen ja
- Verlag Kiepenheuer & Witsch eBook
- Seitenzahl 221
- Veröffentlichung 11.05.2017
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- ISBN 9783462316940