Die Geschichte der getrennten Wege
Roman
Das letzte Mal habe ich Lila vor fünf Jahren gesehen. Wir schlenderten früh am Morgen unsere Straße, den Stradone, entlang, und wie nun schon seit Jahren gelang es uns nicht, uns miteinander wohlzufühlen.
Elena und Lila sind inzwischen erwachsene Frauen. Lila hat einen Sohn bekommen und sich von allem befreit, von der Ehe, von ihrem neuen Namen, vom Wohlstand. Sie hat ihrem alten Viertel den Rücken gekehrt, arbeitet unter entwürdigenden Bedingungen in einer Wurstfabrik und befindet sich unversehens im Zentrum politischer Tumulte. Elena hat Neapel ganz verlassen, das Studium beendet und ihren ersten Roman veröffentlicht. Als sie in eine angesehene norditalienische Familie einheiratet und ihrerseits ein Kind bekommt, hält sie ihren gesellschaftlichen Aufstieg für vollendet. Doch schon bald muss sie feststellen, dass sie ständig an Grenzen gerät.
»Das erste italienische Werk seit langer, langer Zeit, das einen Nobelpreis verdient.«
»Wir werden die beiden Freundinnen nicht mehr vergessen. Mille grazie.«
»Wer #FerranteFever googelt, findet eine florierende Subkultur leidenschaftlicher Leser, eine transnationale Gemeinschaft, die viel Zeit und Mühe darauf verwendet, fiktive Ereignisse aus dem Neapel der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu diskutieren.«
»Elena Ferrante ist für Neapel, was Charles Dickens für London gewesen ist.«
»Jeder sollte alles lesen, wo Elena Ferrante draufsteht.«
»Elena Ferrante ist die maßgebliche zeitgenössische Autorin Italiens – und der ganzen Welt.«
»Das beste Porträt einer Frauenfreundschaft in der gesamten modernen Literatur.«
»Ferrante wirkt wie eine Droge.«
»Ein Roman allererster Güte!«
Elena Ferrante hat sich mit dem Erscheinen ihres Debütromans im Jahr 1992 für die Anonymität entschieden. Ihre vierbändige Neapolitanische Saga – bestehend aus Meine geniale Freundin, Die Geschichte eines neuen Namens, Die Geschichte der getrennten Wege und Die Geschichte des verlorenen Kindes – ist ein weltweiter Bestseller. Zuletzt erschienen im Suhrkamp Verlag auch Ferrantes frühere Romane Lästige Liebe, Tage des Verlassenwerdens und Frau im Dunkeln, sowie der Band Frantumaglia, der Briefe, Aufsätze und Interviews versammelt.
Die Neapolitanische Saga von Elena Ferrante erzählt die Geschichte der beiden Protagonistinnen Lila und Lenù von ihrem gemeinsamen Aufwachsen im Neapel der 1950er-Jahre an. Bis die eine spurlos verschwindet und der anderen nichts bleibt, als dagegen anzuschreiben.
»Ich empfinde gegenüber Elena Ferrante tiefste Dankbarkeit.«
»Ein wunderbares, unglaublich spannendes Buch! Ich finde faszinierend, wie offen die Erzählerin über ihr Konkurrenzverhältnis zu ihrer besten Freundin spricht. Und dabei ist alles so wahr, weil es im wirklichen Leben genauso ist. Und man taucht ganz realistisch in dieses Italien ein, in diese Vorstadt, mit all ihrer Brutalität und Armut.«
»Elena Ferrante ist die wunderbarste Autorin, die man sich wünschen kann, ihre Bücher sind Träume, die in Erfüllung gegangen sind.«
»Eines der großartigsten Leseerlebnisse meines Lebens.« weniger anzeigen expand_less
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- Artikel-Nr.: SW9783518767979450914
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Autor
Elena Ferrante
- Wasserzeichen ja
- Verlag Suhrkamp Verlag
- Seitenzahl 473
- Veröffentlichung 25.08.2017
- Barrierefreiheit
- Keine Angabe: Keine Informationen zur Barrierefreiheit bereitgestellt
- Aussehen von Textinhalten kann angepasst werden
- ISBN 9783518767979