Die Dame von Monsoreau
Gesamtausgabe des deutschen Originals
Historisch-romantisches Sittengemälde aus den Zeiten Heinrichs III
Die Handlung beginnt im Jahr 1578. Heinrich III. ist mittlerweile König von Frankreich und hat sich allerlei politischer Feinde zu erwehren; zum einen seinen Bruder Franz d'Anjou und dann auch noch die Familie der Guise, die zwar vorgeben, Franz zu unterstützen, diesen aber nur als Marionette benutzen wollen, um letztendlich selbst den Thron zu erringen. Diesen Kontrahenten stehen verschiedene Helfer zur Verfügung, die jeweils aktiv für die Sache ihres Herrn eintreten. Dies sind auf Seiten des Königs die sogenannten Mignons, Edelleute, die in besonderer Gunst des Königs standen, und dessen Hofnarr Chicot. Auf der Seite von Franz stehen unter anderen der Edelmann Bussy und scheinbar auch der Graf von Monsoreau, der aber eigentlich mit der Familie Guise sympathisiert. Neben diesem gibt es auch noch den Bruder Gorenflot, ein feiger, egoistischer, verfressener und sauffreudiger Mönch, der offen für die Sache der Guise eintritt. Die wichtigsten Figuren und Sympathieträger im Roman sind von den Genannten sicherlich der Hofnarr Chicot, der so manche Intrige gegen seinen Herrn aufdeckt und der Edelmann Bussy. Und dann gibt es noch die schöne Dame Diana, um deren Gunst sich gleiche mehrere bewerben. Der Roman gipfelt im sogenannten Duell der Mignons, das in der französischen Geschichte sehr populär geworden ist.
Ein echter Roman für Dumas-Fans und ungekürzt.
I. Teil
Erstes Kapitel: Die Hochzeit von Saint-Luc
Zweites Kapitel: Wie nicht immer derjenige, der die Türe öffnet, in das Haus hineingeht
Drittes Kapitel: Wie sehr schwierig es bisweilen ist, Traum und Wirklichkeit zu unterscheiden.
Viertes Kapitel: Wie das Fräulein von Brissac, auch Frau von Saint-Luc genannt, ihre Brautnacht verlebt hatte.
Fünftes Kapitel: Wie es vor König Heinrichs III. Schlafengehen zuging
Sechstes Kapitel: Wie König Heinrich gleich den andern Tag sich bekehrt zeigte, ohne dass jemand die Ursache dieser Bekehrung wusste.
Siebentes Kapitel: Wie der König Furcht hatte, Furcht gehabt zu haben, und wie Chicot Furcht hatte, Furcht zu haben.
Achtes Kapitel: Wie die Stimme des Herrn sich täuschte, und mit Chicot sprach, in der Meinung mit dem Könige zu sprechen.
Neuntes Kapitel: Wie Bussy seinem Traume nachzuforschen beginnt, immer mehr überzeugt, dass er eine Wirklichkeit war.
Zehntes Kapitel: Was für ein Mann der Oberjägermeister Bryan von Monsoreau war.
Elftes Kapitel: Wie Bussy das Porträt und das Original zugleich wieder fand.
II. Teil
Erstes Kapitel: Wer Diana von Meridor war.
Zweites Kapitel: Der Vertrag.
Drittes Kapitel: Die Vermählung.
Viertes Kapitel: Wie König Heinrich III. reiste, und welche Zeit er brauchte um von Paris nach Fontainebleau zu gehen.
Fünftes Kapitel: Worin der Leser das Vergnügen haben wird, mit Bruder Gorenflot Bekanntschaft zu machen, von dem im Laufe dieser Geschichte schon zweimal gesprochen worden ist.
Sechstes Kapitel: Wie Chicot gewahrte, dass es leichter war, in die Abtei Saint-Genevieva hinein zu gehen, als heraus.
Siebentes Kapitel: Wie Chicot, in der Kirche der Abtei zu bleiben gezwungen, Dinge sah und hörte, die zu sehen und zu hören sehr gefährlich war. Achtes Kapitel: Wie Chicot, in der Meinung einen geschichtlichen Kursus durchzumachen, einen genealogischen Kursus durchmachte.
Neuntes Kapitel: Wie Herr und Frau von Saint-Luc neben einander reisten, und von einem Reisegefährten eingeholt wurden.
III. Teil
Erstes Kapitel: Der verwaiste Greis.
Zweites Kapitel. Wie Remy-le-Haudouin in Bussy's Abwesenheit Einverständnisse im Hause der Straße Saint-Antoine sich verschafft hat.
Drittes Kapitel: Der Vater und die Tochter.
Viertes Kapitel. Wie Bruder Gorenflot erwachte, und wie er in feinem Kloster aufgenommen wurde. Fünftes Kapitel: Wie Bruder Gorenflot überzeugt blieb, dass er ein Nachtwandler sei, und dieses Gebrechen bitterlich beklagte.
Sechstes Kapitel: Wie Bruder Gorenflot auf einem Esel reiste, Panürge genannt, und auf seiner Reise viele Dinge lernte, die er nicht wusste.
Siebentes Kapitel: Wie Bruder Gorenflot seinen Esel gegen einen Maulesel, und seinen Maulesel gegen ein Pferd vertauschte.
Achtes Kapitel: Wie Chicot und sein Gefährte den Gasthof zum Schwanen des Kreuzes bezogen, und wie sie dort vom Wirt empfangen wurden.
Neuntes Kapitel: Wie der Mönch den Advokaten Beichte hörte; und wie der Advokat den Mönch Beichte hörte.
Zehntes Kapitel: Wie Chicot, nachdem er ein Loch mit einer Feile gemacht hatte, eines mit seinem Degen machte.
Elftes Kapitel: Wie der Herzog von Anjou erfährt, dass Diana von Meridor nicht tot ist.
Zwölftes Kapitel: Wie Chicot in das Louvre zurückkam, und vom Könige Heinrich III.
Dreizehntes Kapitel: Was zwischen Monseigneur dem Herzoge von Anjou und dem Oberjägermeister vorgefallen war.
Vierzehntes Kapitel: Wie der Herr Kanzler von Morvilliers im hohen Rate berichtet, dass er den Verrat einer Verschwörung für 175.000 Livre erkauft habe.
Fünfzehntes Kapitel: Was Herr von Guise im Louvre tat.
Sechzehntes Kapitel: Gastor und Pollux.
Siebzehntens Kapitel: Worin bewiesen wird, dass Horchen das beste Mittel ist, um zu hören.
IV. Teil
V. Teil
VI.Teil
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- Artikel-Nr.: SW8706
- Artikelnummer SW8706
-
Autor
Alexandre Dumas
- Verlag andersseitig.de
- Seitenzahl 1500
- Veröffentlichung 24.03.2014
- ISBN 9783955011956
- Verlag andersseitig.de