Nach uns der Himmel
Roman | Der Tod ist doch auch nichts anderes als Ferien vom Leben
Acht Menschen auf einer Insel im Mittelmeer. Ein idyllisches Urlaubsparadies mit traumhaften Buchten, viel Sonne, pittoresker Architektur, Bars und Cafés an jeder Ecke. Konflikte? Einfach vergessen, bitte! Doch etwas stimmt nicht. Die ganze Szenerie wirkt fahl, die Inselbewohner seltsam abwesend. Und wo sind eigentlich die anderen Passagiere, mit denen die acht im Flugzeug gesessen haben?
Claudius hat mal wieder alles bezahlt, für sich und Elisabeth, aber auch für ihre Studienfreunde Annike und Benedikt. Claudius zahlt immer, weil er’s kann. Sara und Marc sind mit ihrem Sohn Vincent hier, der schwer krank ist, vielleicht machen sie zum letzten Mal gemeinsam Ferien. Gäbe es Vincent nicht, wären Sara und Marc längst kein Paar mehr. Schließlich ist da noch Heidi, die gerade wieder eines ihrer Start-ups verkauft hat und auf die nächste heiße Idee wartet – das lenkt so schön ab von der Sache, über die sie nicht gern nachdenkt.
    Die Wege der acht kreuzen sich immer wieder in der kleinen Stadt am Meer. Sie finden sich, zerstreiten sich, lieben sich oder lieber doch nicht. Ferien eben. Doch aus den zu Beginn kleinen Ungereimtheiten um sie herum werden immer größere Löcher, und ihr Bewegungsradius scheint stetig kleiner zu werden. Nach und nach wird ihnen klar, dass hier und jetzt die letzte Gelegenheit sein könnte, sich noch mal richtig lebendig zu fühlen – bevor alles um sie herum zerbricht.
»Die Geschichte einer Erlösung, die einem den Glauben an die Liebe (und ans Teenagerhirn!) zurückgibt.«
»... ein anregender Roman für einen langen Herbstabend.«
»[Buchholz] geht über das Übliche hinaus. ... Sie sprengt Formen und herkömmliche Erzählstrukturen.«
»[Das aufmerksame Lesen wird] belohnt. Die Freiheit, die die Figuren in ihrer Zwischenwelt spüren, überträgt sich und geht auf ganz unkitschige Weise ans Herz.«
»Mich hat es richtig soghaft hineingezogen in die Welt, die Simone Buchholz geschaffen hat.«
»... eine große Empfehlung.«
»[Bei] Simone Buchholz [geht es] immer ums Ganze geht.«
»Mit ihrem unnachahmlichen Sound, so fetzig und wehmütig, schreibt Simone Buchholz über die Folgen einer turbulenten Landung mit dem Flugzeug.«
»Dieser Roman vermag nicht weniger, als die Angst vor dem Tod zu nehmen.«
»Zum Glück können manche … derart wunderbare, tröstliche-heitere und zum Weiterspinnen anregende Romane schreiben wie Simone Buchholz.«
»Trickreiche Story über Urlaub und Beziehungsalltag. Und eine wirklich originelle Erinnerung daran, das Leben nicht mit Angst vor dem Tod zu verschwenden.«
»... ein origineller Roman zwischen Diesseits und Jenseits. ... So fantastisch wie berührend wie auch mal lustig ist diese Geschichte ...«
»Der Roman hat mich vollkommen gefangen. … [Er] entfaltet einen Sog. … Hier werden hochexistenzielle Fragen verhandelt, aber mit Leichtigkeit und Humor.«
»Simone Buchholz erzählt stilsicher, pointiert, mit Sinn für die Schwäche ihrer Figuren ... originell und überraschend erfreulich ...«
Simone Buchholz, geboren 1972 in Hanau, zog 1996 nach Hamburg, wegen des Wetters. Sie wurde auf der Henri-Nannen-Schule zur Journalistin ausgebildet und schreibt seit 2008 Kriminalromane. Ihre Reihe um die Staatsanwältin Chastity Riley wurde vielfach ausgezeichnet. Simone Buchholz wohnt auf St. Pauli und schreibt regelmäßig die Kolumne »Getränkemarkt« im SZ-Magazin sowie Texte für Die Zeit.
»Simone Buchholz schickt ihre Figuren durch Himmel und Hölle, und wie immer geht es dabei um viel mehr als nur um alles – es geht ums Ganze.« weniger anzeigen expand_less
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- Artikel-Nr.: SW9783518780732450914
- Artikelnummer SW9783518780732450914
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Autor
Simone Buchholz
- Wasserzeichen ja
- Verlag Suhrkamp Verlag
- Seitenzahl 180
- Veröffentlichung 13.10.2024
- Barrierefreiheit
- Keine Angabe: Keine Informationen zur Barrierefreiheit bereitgestellt
- Aussehen von Textinhalten kann angepasst werden
 
- ISBN 9783518780732
 
 
