Nein sagen
Über den 20. Juli 1944, meine Eltern und persönliche Verantwortung heute
Über den Mut, Nein zu sagen
Angesichts der neuen Bedrohung der Demokratie durch Rassismus und Fremdenfeindlichkeit erinnert der Schauspieler Matthias Brandt an den Mut der Widerstandskämpfer und -kämpferinnen gegen das NS-Regime, zu denen auch seine Eltern gehörten.
Matthias Brandt hielt 2025 eine denkwürdige Rede zur Erinnerung an die Widerstandskämpfer des 20. Juli 1944 in der Gedenkstätte Berlin-Plötzensee – dem Ort, an dem viele der Beteiligten an dem Attentat gegen Adolf Hitler hingerichtet wurden.
Als Sohn des Emigranten und späteren Bundeskanzlers Willy Brandt und seiner Frau Rut nahm Matthias Brandt die Rede zum Anlass, aus heutiger Sicht über den Mut und die Motive der Verschwörer des 20. Juli und vieler anderer Widerstandskämpfer:innen, zu denen auch die eigenen Eltern gehört hatten, nachzudenken und auch sich selbst über notwendige Konsequenzen aus der Geschichte zu befragen.
Den Ausschlag, sich mit diesem, auf seiner Rede basierenden Buch politisch zu äußern, gaben für Matthias Brandt die bedrohliche Wiederkehr des Rechtsextremismus und die Wahlerfolge der AfD.
Matthias Brandt, geboren 1961 in Berlin, ist einer der bekanntesten deutschen Schauspieler. Für seine Leistungen ist er vielfach ausgezeichnet worden. Bei Kiepenheuer & Witsch erschien 2016 sein Erzählungsband »Raumpatrouille«.
Versandkostenfreie Lieferung! (eBook-Download)
Vorbestellerartikel: Dieser Artikel erscheint am 12. März 2026
- Artikel-Nr.: SW9783462314632450914
- Artikelnummer SW9783462314632450914
-
Autor
Matthias Brandt
- Verlag Kiepenheuer & Witsch eBook
- Seitenzahl 80
- Veröffentlichung 12.03.2026
- Barrierefreiheit
- Keine Angabe: Keine Informationen zur Barrierefreiheit bereitgestellt
- ISBN 9783462314632