Du bist mein zweites Ich
Der Briefwechsel
»Der Wert dieser Briefe ist ihre Spontaneität, das Mittendrin, aus dem sie zu uns sprechen. Das Rohe bürgt für Authentizität.«
»Wer die Werke der Strittmatters mag, kann beim Lesen des Briefwechsels nur gewinnen.«
»Der Band mit den frühen Strittmatter-Liebesbriefen hilft, dem Phänomen und den Abgründen eines Künstlerpaares auf die Spur zu kommen.«
» Ein Buch, das absichtslos das Kalkül hinter der romantischen Liebe zeigt. Im Genre Liebesbriefe eines der besten.«
»Denkt Erwin an Eva, verklärt sich der Blick auf seine Umgebung.«
»Der Briefwechsel präsentiert der Öffentlichkeit die Zeugnisse einer großen Liebe, die zum Lebenswerk des Dichterpaars gehörte.«
»Es wimmelt von bezaubernden, emotional anrührenden Momenten indiesem Buch voller Schriftverkehr.«
»Die Briefe spiegeln nicht nur die private Beziehung des Literatenpaares, sondern zugleich ein Stück Zeitgeschichte.«
ERWIN STRITTMATTER (1912–1994) gehört zu den bekanntesten Schriftstellern der DDR. Von der offiziellen Literaturkritik oft angegriffen, wurde ihm dennoch der Nationalpreis verliehen.
EVA STRITTMATTER (1930–2011) machte sich zunächst als Autorin von Kindergeschichten einen Namen und erreichte vor allem mit ihren Gedichtbänden ein Millionenpublikum.
ERWIN BERNER, 1953 als ältester Sohn von Eva und Erwin Strittmatter geboren, war ein vielseitiger Bühnen- und Fernsehschauspieler. Er lebt in Berlin und schreibt Stücke, Gedichte, Liedtexte und Prosa.
INGRID KIRSCHEY-FEIX arbeitete als Redakteurin und Korrespondentin für Zeitungen und Zeitschriften, seit 1989 ist sie in verschiedenen Buchverlagen als Lektorin, Autorin und Herausgeberin tätig.
Die unveröffentlichten Briefe einer außergewöhnlichen Liebe.
Eva und Erwin Strittmatter lernten sich im Februar 1952 kennen und kamen sich während einer Tagung der „Jungen Autoren“ näher. Die 22-jährige Mitarbeiterin des Schriftstellerverbandes lebte in Berlin, der freiberufliche Schriftsteller in Spremberg, und so gingen Briefe zwischen den beiden hin und her. Ihr Briefwechsel aus den fünfziger Jahren ist fast vollständig erhalten und zeigt, wie einer im andern die Verwirklichung seiner Ideale sucht, erzählt von familiären und künstlerischen Krisen, von Begegnungen mit Kollegen, vom Leben in der DDR und von dem Ringen des Dichters Strittmatter um sein Werk.
"Ich danke Dir, ich danke Dir und will es gern mit allem lohnen, was ich bin und was ich durch Dich noch werden kann. Du bist mein zweites Ich."
Erwin Strittmatter an seine spätere Frau Eva, 15. Juni 1952.
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- Artikel-Nr.: SW9783841217059365972