Ich weiß, ich war's

Ich weiß, ich war's: Christoph Schlingensiefs posthume autobiographische Skizzen und Gedanken über Kunst und Leben »Die Bilder verschwinden automatisch und übermalen sich so oder so! Erinnern heißt: vergessen!« Mit diesen Worten überschrieb der Ausnahmekünstler Christoph Schlingensief den letzten Eintrag in seinem »Schlingenblog«. Erinnern war für ihn kein sentimentaler Vorgang, sondern ein Akt der Befreiung, um Platz für Neues zu schaffen. In Ich weiß, ich war's setzt Schlingensief das Prinzip fort, seine Gedanken zur Kunst, Selbstbefragungen und Erinnerungen festzuhalten. Er erinnert sich an seine Kindheit in... alles anzeigen expand_more

Ich weiß, ich war's: Christoph Schlingensiefs posthume autobiographische Skizzen und Gedanken über Kunst und Leben

»Die Bilder verschwinden automatisch und übermalen sich so oder so! Erinnern heißt: vergessen!« Mit diesen Worten überschrieb der Ausnahmekünstler Christoph Schlingensief den letzten Eintrag in seinem »Schlingenblog«. Erinnern war für ihn kein sentimentaler Vorgang, sondern ein Akt der Befreiung, um Platz für Neues zu schaffen.

In Ich weiß, ich war's setzt Schlingensief das Prinzip fort, seine Gedanken zur Kunst, Selbstbefragungen und Erinnerungen festzuhalten. Er erinnert sich an seine Kindheit in Oberhausen, seine Anfänge als Filmemacher, an schwierige und erfüllende Stationen seines Künstlerlebens in Berlin, Wien, Afrika sowie an seine Erlebnisse in Bayreuth. Das Buch zeigt einen Christoph Schlingensief voller Tatendrang, mal humorvoll, mal selbstkritisch, immer leidenschaftlich und mit Blick nach vorn.

Seine Vision für ein »Operndorf Afrika« wird in Burkina Faso gerade Wirklichkeit – ein beeindruckendes Zeichen dafür, wie lebendig Schlingensiefs Kunst auch nach seinem frühen Tod ist. Diese posthum erschienenen autobiographischen Aufzeichnungen machen die große Lücke, die er hinterlassen hat, auf eindringliche Weise deutlich – und helfen zugleich, sie ein Stück weit zu schließen.



Christoph Schlingensief, geboren 1960 in Oberhausen, gestorben 21.8.2010, begann im Alter von 12 Jahren mit Schmalfilmen zu experimentieren. Studium in München, als Assistenz von Werner Nekes erste Kurzfilme. Ab 1993 Theaterarbeiten, u.a. an der Volksbühne Berlin. Teilnahme an der documenta X (»Mein Filz, mein Fett, mein Hase«) und posthum 2011 an der Biennale in Venedig, Deutscher Pavillon (kuratiert von Susanne Gaensheimer, in Zusammenarbeit mit Aino Laberenz). Bücher bei Kiepenheuer & Witsch: »Chance 2000 – wähle Dich selbst« (mit Carl Hegemann, 1998), »Rosebud« (2002), »So schön wie hier kanns im Himmel gar nicht sein. Tagebuch eines Krebskranken« (2009), »Ich weiß, ich war's« (mit Aino Laberenz, 2012).

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  • Artikelnummer SW9783462302158450914
  • Autor find_in_page Christoph Schlingensief
  • Mit find_in_page Aino Laberenz
  • Autoreninformationen Christoph Schlingensief, geboren 1960 in Oberhausen, gestorben… open_in_new Mehr erfahren
  • Wasserzeichen ja
  • Verlag find_in_page Kiepenheuer & Witsch eBook
  • Seitenzahl 304
  • Veröffentlichung 08.10.2012
  • ISBN 9783462302158
  • Barrierefreiheit Aktuell liegen noch keine Informationen vor

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