Camus

Das Ideal der Einfachheit – Eine Biographie

Unterm Strich – Camus, wie ihn kaum jemand kennt Ein Mann, der zum Mörder wird, weil ihn die Sonne blendet – bis heute ist Der Fremde eine der berühmtesten literarischen Figuren der Welt. Albert Camus, sein Schöpfer, ist der Philosoph des Absurden, in das der Mensch hineingestellt ist, der Denker der Revolte, die den Menschen ausmacht – und immer der Anwalt der Einfachheit, die dem Algerienfranzosen das Grundgegebene unter der Sonne und zugleich das am stärksten Gefährdete war. «Aktueller denn je», lautet der Befund von Iris Radisch, einer der führenden deutschsprachigen Literaturkritikerinnen, die uns aus Anlass seines... alles anzeigen expand_more

Unterm Strich – Camus, wie ihn kaum jemand kennt

Ein Mann, der zum Mörder wird, weil ihn die Sonne blendet – bis heute ist Der Fremde eine der berühmtesten literarischen Figuren der Welt. Albert Camus, sein Schöpfer, ist der Philosoph des Absurden, in das der Mensch hineingestellt ist, der Denker der Revolte, die den Menschen ausmacht – und immer der Anwalt der Einfachheit, die dem Algerienfranzosen das Grundgegebene unter der Sonne und zugleich das am stärksten Gefährdete war.

«Aktueller denn je», lautet der Befund von Iris Radisch, einer der führenden deutschsprachigen Literaturkritikerinnen, die uns aus Anlass seines 100. Geburtstages auf eine faszinierende Reise mitnimmt: von Belcourt, dem ärmlichen Viertel Algiers, in dem Camus mit einer stummen Mutter aufwächst, in das graue Paris, das unter deutscher Besatzung die Moral der jungen Existenzialisten herausfordert. Vom konkurrierenden Großbürger Sartre als «algerischer Gassenjunge» abgetan, ist Camus, der erklärte Antifaschist, Antikommunist und Europäer, selbst ein Fremder – und hellsichtiger als alle.

Emphatisch vermittelt uns Iris Radisch diesen von karger mittelmeerischer Landschaft geprägten Mann in allen seinen Lebenskämpfen, als Liebhaber der Frauen und eines Denkens, das sich engagiert.



Iris Radisch, geboren 1959 in Berlin, ist eine Literaturkritikerin, Redakteurin und Buchautorin. Seit 1990 schreibt sie für die Wochenzeitung Die Zeit, deren Feuilleton sie von 2013 bis 2021 leitete. Sie gehörte zum Team der ZDF-Sendung «Das literarische Quartett» und war Mitglied der Jury des Ingeborg-Bachmann-Preises, deren Vorsitz sie fünf Jahre innehatte. 2013 erschien das Buch Camus − Das Ideal der Einfachheit, das viele Wochen auf der Spiegel-Bestsellerliste stand. Ebenfalls bei Rowohlt erschienen Die letzten Dinge – Lebensendgespräche (2015) und Warum die Franzosen so gute Bücher schreiben (2017).



Sprachgewandt, spannend und elegant.



Wer wissen will, warum er sich auch heute noch mit Camus beschäftigen soll, der sollte diese Biographie lesen.



Elegant.



Eine fulminante Biographie.



Ein exzellentes Buch.



Iris Radischs mit Temperament und stilistischem Schliff geschriebene Biographie zieht einen sofort in den Bann.

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  • Autor find_in_page Iris Radisch
  • Autoreninformationen Iris Radisch, geboren 1959 in Berlin, ist eine Literaturkritikerin,… open_in_new Mehr erfahren
  • Wasserzeichen ja
  • Verlag find_in_page Rowohlt E-Book
  • Seitenzahl 484
  • Veröffentlichung 20.09.2013
  • Barrierefreiheit
    • Keine Angabe: Keine Informationen zur Barrierefreiheit bereitgestellt
  • ISBN 9783644034518

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