Die Herren von Rheydt

Rheydt, im Jahr 1180. Inmitten dunkler Wälder und entlang des geheimnisvollen Flusses Niris erhebt sich eine hölzerne Motte – die Burg Theydt. Hier herrscht der junge Gerlach von Rheydt über ein Land, das zwischen Hoffnung und Verderben schwankt. Noch hallen die letzten Worte seines verstorbenen Vaters in seinem Ohr: ein Schwur, uralt und gefährlich, der seine Familie an ein düsteres Erbe bindet.



Währenddessen streckt der mächtige Erzbischof Philipp von Heinsberg seine Finger nach dem Rheinland aus. Mit kirchlichem Einfluss, politischem Geschick und einem Netz aus Spionen und Mönchen treibt er sein Reich voran – und Rheydt steht ihm im Weg.



In den Schatten der Abtei Gladbach erwacht eine Verschwörung: mordende Mönche, uralte Schriften und ein verborgener Fluch, der alles in den Abgrund reißen könnte. Bruder Kilian, ein gelehrter Mönch mit dunkler Vergangenheit, erkennt das drohende Unheil. Gemeinsam mit Gerlach stellt er sich gegen Intrigen, Verrat und geistliche Machtgier – doch der Preis für die Wahrheit ist hoch.



"Der Schwur von Theydt" ist ein fesselnder historischer Roman voller Emotion, Spannung und atmosphärischer Tiefe. Er erzählt von Macht und Glauben, von Schuld und Hoffnung – und vom Mut, das Richtige zu tun, wenn der Schatten der Geschichte schwer auf den Schultern lastet.



1959 in Deutschland geboren, lebt im nordrhein-westfälischen Rheydt.

Aus Ideen, Geschichten entwickeln, diese erzählen und Bücher daraus entstehen zu lassen ist seine Leidenschaft

Seine großen Sympathien gelten den Kurzgeschichten für unterwegs.